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„Für Haß lieb um so mehr!“

Aus der März 1957-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Herz, harre aus: für Haß lieb um so mehr !
Gott ist ja gut, Verlust oft segenschwer.“

Im Nachdenken über diese Zeilen von Mary Baker Eddy (Gedichte, S. 4) wurde es einer Christlichen Wissenschafterin klar, daß geistige Umwandlung der Weg ist, um die Heiligkeit und Herrlichkeit Gottes, der Liebe, kundzutun. Sie erkannte, daß Feindseligkeit in dem Verhältnis aus dem Bewußtsein verschwindet, wie wir mehr lieben. Wenn unser eigenes Denken oder Bewußtsein geläutert ist, so können wir Unreinheit nicht länger als zum Menschen gehörig betrachten. Wir können unserem Bruder keine unfreundlichen oder Gott unähnlichen Züge zuschreiben, weil Gott, der die einzige Ursache und der einzige Schöpfer ist, sie nicht gemacht hat. In Wirklichkeit existieren daher keine feindseligen Persönlichkeiten, keine irrigen Situationen und keine widrigen Verhältnisse.

In „Miscellaneous Writings“ (Vermischte Schriften) stellt Mrs. Eddy die folgenden wichtigen Fragen: „Könnt ihr einen Feind gewahren, wenn ihr nicht zuvor für ihn diesen Ausdruck geprägt habt und dann auf den Träger dieses eures Begriffes schaut? Was ist es, das euch kränkt? Kann denn Hohes oder Tiefes, oder eine andere Kreatur euch scheiden von der Liebe, die das allgegenwärtige Gute ist, — die unendlich segnet, einen und alle?“ Und im folgenden Absatz rät sie: „Nennt nur das euren Feind, was das Christusbild, das ihr widerspiegeln sollt, besudelt, entstellt und entthront.“

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