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Strahlenglanz und Größe des göttlichen Seins

Aus der März 1957-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Das Licht von Gottes herrlichem Sein, das von dem Christus zum Ausdruck gebracht wurde, ging über Jesaja auf, als er sagte (60:1): „Mache dich auf, werde licht! denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des Herrn geht auf über dir.“ Wer einen Schimmer von diesem geistigen Licht des Christus erhascht hat, sehnt sich danach, es so hell leuchten zu lassen, daß diejenigen, die noch in den Illusionen der materiellen Sinne begraben sind, erleuchtet und erhoben werden.

Eine Lebensführung, die von diesem geistigen Licht durchleuchtet ist, bringt einen Strahlenglanz, der niemals ausgelöscht, getrübt noch verdunkelt werden kann. Jesus bekundete diese unauslöschliche Herrlichkeit und Größe des göttlichen Seins und lehrte auch andere, sie zum Ausdruck zu bringen. Er wußte, daß weder Gott noch der Mensch verdunkelt werden können; denn Gott, der das Licht ist, bringt den Strahlenglanz des Lichtes in aller Fülle im Menschen zum Ausdruck. Daher gab der Meister uns jenes Gebot (Matth. 5:16): „Lasset euer Licht leuchten vor den Leuten, daß sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.“ Jesu Geheiß, das Licht des Christus zum Ausdruck zu bringen, verleiht einem jeden von uns einen besonderen Daseinszweck. Im Verhältnis, wie wir Gottes strahlendes Sein und Wesen, Seine göttliche Natur, zum Ausdruck bringen, machen wir die Menschen mit Gott bekannt, als dem Urquell und Spender alles Guten. Gott — das unendliche Gemüt, der Geist, die Seele, das göttliche Prinzip — gibt Seinen Ideen Dasein, Wesenheit und unaufhörliche Wirksamkeit. Der Mensch bringt die Wärme der Liebe, den Verstand des Gemüts, die Standhaftigkeit des Prinzips, die Ehrlichkeit der Wahrheit, die Faßbarkeit des Geistes, den Strahlenglanz der Seele zum Ausdruck. Die Tatsache, daß wir diese Wahrheiten kennen, macht es uns leichter, jenem Rufe zu folgen, das Licht des Christus in uns leuchten zu lassen und so unseren Daseinszweck zu erfüllen.

Seit den Zeiten des Meisters hat niemand dieses geistige Licht klarer wahrgenommen und in vollerem Maße mitgeteilt als Mary Baker Eddy; deren strahlendes Leuchten das göttliche Licht widerspiegelte. Durch die Christliche Wissenschaft machte sie die Offenbarung der göttlichen Wissenschaft für die Menschen anwendbar. Da sie erkannte, daß diese Offenbarung wieder verlorengehen würde, falls die Sterblichen ihre göttliche Beziehung dazu mißverständen, gab sie die folgende Erklärung, die ursprünglich in dem New York Herald erschien und nun in ihrem Buch „The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany“ (S. 344) zu finden ist:

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