Wir lernen in der Christlichen Wissenschaft, daß Gott Seine vollkommene, ewige Schöpfung nie aus den Augen verliert. Er erhält sie fortlaufend im Zustand ununterbrochener Harmonie. Sein Gesetz sichert uns Fortschritt im Wirken und die rechte Verbindung all Seiner Ideen.
Solch fortschreitendes Wirken ist unendlich. Wir müssen jedoch verstehen, daß dieses fortschreitende Wirken der Ideen Gottes nicht Verbesserung von Unvollkommenheit zu Vollkommenheit bedeutet oder Bewegung von einem Platz zum andern. Gottes Gesetz des fortschreitenden Wirkens ist ewig und unwandelbar. Es ist die Entfaltung der unbegrenzten Herrlichkeiten des unendlichen Gemüts für und durch den Menschen.
In ihrem Buch „Miscellaneous Writings“ (Vermischte Schriften, S. 82) sagt Mary Baker Eddy: „Im Gehorsam gegen dieses Gesetz entfaltet der Mensch immerdar die endlosen Seligkeiten des Seins; denn er ist das Bild und Gleichnis unendlichen Lebens, unendlicher Wahrheit und Liebe.“ Und sie fährt fort: „Unendliches Fortschreiten ist verwirklichtes Sein, das die endlichen Sterblichen nur als abstrakte Glorie ansehen und verstehen.“
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