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„Danket dem Herrn; denn er ist freundlich,...

Aus der April 1957-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Danket dem Herrn; denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich“ (Ps. 107:1). Ich kam nicht wegen körperlicher Heilung zur Christlichen Wissenschaft, sondern um ein größeres Verständnis von Gott zu erlangen. Die Christliche Wissenschaft hat mir einen richtigen Begriff von Ihm gegeben, und ich bin äußerst dankbar. Als Ergebnis ihrer geistigen Anleitung bin ich mit vielen körperlichen Heilungen gesegnet worden, wie zum Beispiel von Erschöpfung, Halsschmerzen, Erkältungen, Fußentzündung, Brandwunden und der Notwendigkeit, bei starkem Sonnenlicht dunkle Brillen zu tragen. Böse Charakterzüge, wie Eigenliebe und Eigenwillen, sind überwunden worden. Ich erlebte Schutz unter heftiger Beschießung während des Zweiten Weltkrieges, in zwei Automobilunfällen und während ausgedehnter Reisen.

Eine Heilung, die mich besonders beeindruckte, war die von Schwerhörigkeit auf einem Ohr. Mehrere Wochen lang machte ein beständiges Brausen das Hören auf einem Ohr beinahe unmöglich, und dies war sehr beunruhigend. Es wurde zwar keine besondere Arbeit in der Christlichen Wissenschaft aufgenommen, aber Gott und Seine Schöpfung, einschließlich des Menschen, wurde aufrichtig studiert. Auch machte ich wegen Hilfe bei einem anderen Problem regelmäßige Besuche bei einer Ausüberin. Eines Morgens knackte etwas in meinem Ohr, und Laute, die seit Wochen unhörbar gewesen waren, wurden plötzlich wahrnehmbar. Die Heilung war vollständig.

Versorgung ist niemals ausgeblieben, wenn die Wahrheit richtig angewendet wurde. Vor ungefähr sechs Jahren erlebte ich ein überzeugendes Beispiel hierfür, als ich mich der Notwendigkeit gegenüber sah, eine Geldsumme aufzubringen, die ungefähr meinem Einkommen in sechs Monaten entsprach. Zuerst versuchte ich zu planen, von woher das Geld wohl kommen sollte; aber nichts geschah, obgleich die Notlage immer dringender wurde. Erst als ich aufhörte, Pläne zu machen, und mich ausschließlich auf Gott verließ, in dem Wissen, daß Versorgung das geistige, unerschöpfliche Gute ist, wurde es mir klar, daß der Bedarf gedeckt werden würde. In kurzer Zeit erhielt ich die notwendige Summe Geldes aus ganz unerwarteten Quellen. Eine große Hilfe war zu jener Zeit die folgende Erklärung aus „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mrs. Eddy (S. 60): „Seele hat unendliche Mittel, mit denen sie die Menschheit segnet, und das Glück würde schneller erlangt werden und sicherer in unserm Besitz bleiben, wenn wir es in der Seele suchen würden.“

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