„Danket dem Herrn; denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich“ (Ps. 107:1). Ich kam nicht wegen körperlicher Heilung zur Christlichen Wissenschaft, sondern um ein größeres Verständnis von Gott zu erlangen. Die Christliche Wissenschaft hat mir einen richtigen Begriff von Ihm gegeben, und ich bin äußerst dankbar. Als Ergebnis ihrer geistigen Anleitung bin ich mit vielen körperlichen Heilungen gesegnet worden, wie zum Beispiel von Erschöpfung, Halsschmerzen, Erkältungen, Fußentzündung, Brandwunden und der Notwendigkeit, bei starkem Sonnenlicht dunkle Brillen zu tragen. Böse Charakterzüge, wie Eigenliebe und Eigenwillen, sind überwunden worden. Ich erlebte Schutz unter heftiger Beschießung während des Zweiten Weltkrieges, in zwei Automobilunfällen und während ausgedehnter Reisen.
Eine Heilung, die mich besonders beeindruckte, war die von Schwerhörigkeit auf einem Ohr. Mehrere Wochen lang machte ein beständiges Brausen das Hören auf einem Ohr beinahe unmöglich, und dies war sehr beunruhigend. Es wurde zwar keine besondere Arbeit in der Christlichen Wissenschaft aufgenommen, aber Gott und Seine Schöpfung, einschließlich des Menschen, wurde aufrichtig studiert. Auch machte ich wegen Hilfe bei einem anderen Problem regelmäßige Besuche bei einer Ausüberin. Eines Morgens knackte etwas in meinem Ohr, und Laute, die seit Wochen unhörbar gewesen waren, wurden plötzlich wahrnehmbar. Die Heilung war vollständig.
Versorgung ist niemals ausgeblieben, wenn die Wahrheit richtig angewendet wurde. Vor ungefähr sechs Jahren erlebte ich ein überzeugendes Beispiel hierfür, als ich mich der Notwendigkeit gegenüber sah, eine Geldsumme aufzubringen, die ungefähr meinem Einkommen in sechs Monaten entsprach. Zuerst versuchte ich zu planen, von woher das Geld wohl kommen sollte; aber nichts geschah, obgleich die Notlage immer dringender wurde. Erst als ich aufhörte, Pläne zu machen, und mich ausschließlich auf Gott verließ, in dem Wissen, daß Versorgung das geistige, unerschöpfliche Gute ist, wurde es mir klar, daß der Bedarf gedeckt werden würde. In kurzer Zeit erhielt ich die notwendige Summe Geldes aus ganz unerwarteten Quellen. Eine große Hilfe war zu jener Zeit die folgende Erklärung aus „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mrs. Eddy (S. 60): „Seele hat unendliche Mittel, mit denen sie die Menschheit segnet, und das Glück würde schneller erlangt werden und sicherer in unserm Besitz bleiben, wenn wir es in der Seele suchen würden.“
Ich bin Gott tief dankbar, daß mein Gebet nach wahrer Kameradschaft voll erhört worden ist. Unser Heim ist ein leuchtender Mittelpunkt der auf dem göttlichen Prinzip gegründeten Liebe und Harmonie. Für alle Wohltaten, die ich seit der Zeit meines Aufnehmens der Christlichen Wissenschaft empfangen habe, bin ich wahrhaft dankbar. Vor allem bin ich dankbar für meine Auferstehung von dem Grabe materieller Annahmen und falscher Theologie. Ich danke Gott für Christus Jesus, der uns den Weg zum Himmel gewiesen hat, zur ewigen Harmonie, und für Mrs. Eddy, die Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft.
Ich möchte meine tiefe Dankbarkeit für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und in einer Zweigkirche zum Ausdruck bringen, für unsere Zeitschriften und für die unermüdliche Hingabe unserer Ausüber in der Demonstration der Wahrheit.— Levittown, Long Island, New York, U.S.A.
Mein Mann, dessen Zeugnis ich mit Freuden beglaubige, machte mich mit der Christlichen Wissenschaft bekannt, und ich kann in Wahrheit sagen, daß dies das größte Geschenk ist, das ich je erhalten habe. Ein paar Monate nach meiner Einführung in die Christliche Wissenschaft erkrankte ich plötzlich an hohem Fieber und äußerster Erschöpfung. Auf meine Bitte wurde eine Ausüberin in unser Heim gerufen, und durch ihr Wissen der Wahrheit hatte ich die Freude, eine augenblickliche Heilung zu erleben.
Durch mein eigenes Studieren und Anwenden der Christlichen Wissenschaft, wie auch die hingebende Hilfe einer Ausüberin bin ich von verschiedenen körperlichen Beschwerden geheilt worden; auch habe ich erlebt, daß geschäftliche Probleme erfolgreich gelöst wurden. Für allen Segen, den Gott mir und meinem Mann verliehen hat, bin ich tief dankbar Unser gemeinsamer Lebenszweck ist, durch die Christliche Wissenschaft größeres geistiges Wachstum zu erreichen. Ich bin dankbar für Mitgliedschaft in einer Zweigkirche und für aktive Mitarbeit an ihren Unternehmungen.
Der Herr, dein Gott, führt dich in ein gutes Land,. .. ein Land, da du Brot genug zu essen hast, da dir nichts mangelt.. .. Und wenn du gegessen hast und satt bist, sollst du den Herrn, deinen Gott, loben für das gute Land, das er dir gegeben hat.— 5. Mose 8:7–10.
