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Im letzten Kapitel des christlich-wissenschaftlichen...

Aus der April 1957-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im letzten Kapitel des christlich-wissenschaftlichen Lehrbuches „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy, sowie in ihrem Werk „Miscellaneous Writings“ (Vermischte Schriften) findet man Heilungszeugnisse von Menschen, die durch das bloße Lesen von „Wissenschaft und Gesundheit“ geheilt wurden. Während ich einige derselben las, erinnerte ich mich an Heilungen, die ich in der gleichen Weise erlangt hatte.

Einmal, als ich die Christliche Wissenschaft erst wenige Jahre studiert hatte, wartete ich auf einem Bahnhof auf meinen Zug. Plötzlich wurde ich von heftigen Schmerzen ergriffen, die meinen ganzen Körper in Mitleidenschaft zogen. Ich hatte keine Zeit mehr, einen Ausüber anzurufen, und so stieg in den Zug ein. Sobald ich konnte, schlug ich das Buch „Wissenschaft und Gesundheit“ auf, in der Gewißheit, daß Gott mir helfen würde, eine heilende Botschaft zu finden. Ich schlug das Buch zu den folgenden Worten auf (S. 14): „Werde dir einen einzigen Augenblick bewußt, daß Leben und Intelligenz rein geistig sind — weder in noch von der Materie —, und der Körper wird keine Klagen äußern. Wenn du an einer Annahme von Krankheit leidest, wirst du entdecken, daß du augenblicks gesund bist.“

Nachdem ich gebeterfüllt einige Augenblicke hierüber nachgedacht und mir klargemacht hatte, daß Leben und Intelligenz nicht im Körper sind, erkannte ich, daß ich völlig mit Mrs. Eddys Erklärungen übereinstimmte. Ich sah ein, daß das die Wahrheit war, und war sehr glücklich über diese Erkenntnis. Ich war augenblicklich geheilt und hatte eine angenehme sechs-stündige Reise.

Eine andere Heilung erlebte ich durch mein Lesen der wöchentlichen Lektionspredigt aus dem Christlich-Wissenschaftlichen Vierteljahrsheft. Eines Morgens früh erwachte ich infolge eines sehr unharmonischen Zustandes. Da fiel mir ein, daß jemand mir einmal gesagt hatte, daß in jedem Abschnitt der Lektionspredigten Heilung zu finden sei. Mit diesem Gedanken im Sinn hatte ich keine Furcht und kein Verlangen, um Beistand zu bitten, sondern begann, die Wochenlektion zu lesen; und nach etwa zwanzig Minuten war der unharmonische Zustand verschwunden.

Bei einer anderen Gelegenheit wollte ich ein Schiebefenster öffnen, als die Schnur riß, und das Fenster mir auf die Hand fiel und sie einklemmte. Ich war allein, rief jedoch meine Nachbarn, die sofort kamen und mir halfen, die Hand zu befreien. Sie dachten, die Knochen der Hand seien gebrochen und ich müsse große Schmerzen leiden; das war jedoch nicht der Fall. Zwei Stunden später konnte ich die Finger wieder bewegen, und bald darauf verschwand jedes Unbehagen. Das Wissen der Wahrheit hatte Befreiung und Heilung gebracht.

Kopfschmerzen, Halsentzündungen, Erkältungen, Influenza und andere unharmonische Zustände wurden durch die Anwendung der Christlichen Wissenschaft überwunden. Ich wollte immer wissen, wie Jesus wohl die Kranken heilte — jetzt weiß ich es, und ich bin dankbar, daß Mrs. Eddy mutig genug war, der Welt dieses Christus-Heilen wiederzubringen, dank ihres Studiums der Heiligen Schrift. Für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und einer Zweigkirche, für das inspirierende Erlebnis des Klassenunterrichtes und für das Vorrecht, für die christlich-wissenschaftliche Bewegung arbeiten zu dürfen, danke ich Gott, dem Geber alles Guten.—

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