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Als ich einmal über all die wunderbaren...

Aus der Mai 1958-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als ich einmal über all die wunderbaren Dinge nachdachte, die die Christliche Wissenschaft für mich und die Meinen getan hat, war mein Herz von Dankbarkeit erfüllt und es kam mir der Gedanke: Warum teilst du nicht durch ein Zeugnis in unseren Zeitschriften auch andern deine Erfahrungen mit? Dieser Anregung folgend, möchte ich hier einige meiner Erfahrungen erzählen.

Ich lernte diese Wissenschaft zu einer Zeit kennen, als ich an einer schmerzhaften Erkrankung des rechten Ellbogens litt. Viele Jahre lang hatte ich medizinische Behandlung gehabt und ein kleines Vermögen daran gegeben, doch ohne den geringsten Erfolg. Vier Ärzte hatten zu verschiedenen Zeiten Röntgenaufnahmen gemacht und gesagt, der Knochen sei infiziert und der Arm müsse abgenommen werden. Ich war eine junge Mutter von zwei kleinen Kindern, und so lehnte ich diese Amputation ab.

Als ich die Christliche Wissenschaft fand, war ich körperlich und finanziell in einer verzweifelten Lage. Spät an einem Sonntagnachmittag besuchten zwei junge Anhänger der Christlichen Wissenschaft meine Nachbarin, bei der ich auch gerade ein paar Minuten war. Dieses junge Paar kam aus einem Vortrag der Christlichen Wissenschaft, und beide waren erfüllt von Freude und Inspiration. Als ich ihnen von meinen Schwierigkeiten erzählte, begann die junge Frau, mir einige Wahrheiten der Christlichen Wissenschaft zu erklären; und ich war empfänglich für diese Wahrheiten. Ich fühlte mich erhoben und war augenblicklich geheilt von den Schmerzen, der Schwäche und der Entmutigung, die mich so viele Jahre lang gequält hatten.

Als wir uns trennten, gab mir die Frau einen Christian Science Sentinel, damit ich ihn zu Hause lesen könnte. Obwohl Französisch meine Muttersprache ist, und ich damals noch nicht viel Englisch konnte, gaben mir doch die Worte, die ich verstand, Hilfe, Inspiration und das Gefühl, das, was ich brauchte, gefunden zu haben. Ich merkte, daß das christlich-wissenschaftliche Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mary Baker Eddy oft in diesem Sentinel erwähnt wurde, und ich wollte gern ein eigenes Exemplar besitzen. Daher fragte ich meine neu-gewon- nene Freundin, und auf ihren Rat kaufte ich eine Bibel, „Wissenschaft und Gesundheit“ und das Christlich-Wissenschaftliche Vierteljahrsheft; und mit diesen Büchern begann ich, die Lektionspredigten ernsthaft zu studieren. Ich fing auch an, die Gottesdienste und Vorträge regelmäßig zu besuchen und meldete meine beiden Kinder in der Sonntagsschule an.

Der Zustand meines Armes wurde vollständig geheilt, und meine Familie und ich haben viele andere Heilungen durch das aufrichtige Studium und die Anwendung der Christlichen Wissenschaft erlebt. Eine dieser Heilungen, die durch die Arbeit der schon erwähnten Freundin zustande kam, war eine Heilung von — nach meiner Meinung — Krebssymptomen.

Viele wunderbare Veränderungen stellten sich nun in unserer Familie ein. Ich war immer sehr ängstlich mit den Kindern gewesen und infolgedessen litten sie immer an irgend etwas. Aber nachdem ich das Studium der Christlichen Wissenschaft aufgenommen hatte, änderte ich mich vollständig. Die Kinder wurden gesund und versäumten von da an selten einen Schultag. Und wir hatten nun auch reichliche Versorgung nach Jahren beständigen Mangels. Mrs. Eddy, unsere geliebte Führerin, sagt von Gott (Wissenschaft und Gesundheit, S. 3): „Seine Arbeit ist getan, und wir brauchen uns die Regel Gottes nur zunutze zu machen, um Seinen Segen zu empfangen, der uns dazu befähigt, zu schaffen, daß wir selig werden.“

Ich bin aufrichtig dankbar für diese Heilungen und für die liebevolle Arbeit der Ausüber, die mir geholfen haben. Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und einer Zweigkirche haben mir Gelegenheit geboten, unserer großen Sache in vielen Ämtern zu dienen. Ich hatte außerdem das große Vorrecht, Die Mutterkirche und eine Anzahl von Jahresversammlungen zu besuchen, wofür ich tief dankbar bin. —

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