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Ich bin dankbar für die vielen Segnungen,...

Aus der Mai 1958-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich bin dankbar für die vielen Segnungen, die mir durch das Studium und die Anwendung der Christlichen Wissenschaft zuteil geworden sind. Der Gebrauch von Tabak und Alkohol ist eine Sache der Vergangenheit. Augengläser, die ich dreißig Jahre lang täglich getragen hatte, konnten für immer abgelegt werden. Schmerzen im Rücken wurden überwunden, und ich bin von Migräne geheilt worden.

Außerdem erlebte ich die Heilung von einem Gewächs. Vor ungefähr dreizehn Jahren fiel es mir zum ersten Mal auf, aber ich maß ihm nicht viel Bedeutung bei. Im Verlauf der nächsten Jahre vergrößerte es sich beträchtlich. Danach tat ich von Zeit zu Zeit gebetvolle Arbeit, doch meine nur gelegentlichen Bemühungen führten zu keinem Resultat. An einem Mittwochabend in der Zeugnisversammlung einer Kirche Christi, Wissenschafter, hörte ich ein Zeugnis von einer Heilung des gleichen Zustandes. Dieses Zeugnis ließ mich die Notwendigkeit erkennen, mir selbst besondere Behandlungen für diesen Zustand zu geben, und von da an machte ich sie zu einem Teil meiner täglichen Gebetsarbeit.

Es zeigte sich jedoch nur wenig oder gar kein Fortschritt und so bat ich um christlich-wissenschaftliche Hilfe, die mir liebevoll gewährt wurde. Es wurde mir erklärt, daß dieses Gewächs oder die Schwellung genau so wenig zu mir gehörte, wie eine Entenmuschel zu einem Schiff. Mehrere Wochen lang wurde die Arbeit für mich fortgesetzt ohne augenscheinliche Resultate. Während dieser Zeit erkannte ich, daß es von äußerster Wichtigkeit für mich war, den Anweisungen im Handbuch Der Mutterkirche (Art. VIII, Abschn. 6) von unserer Führerin, Mrs. Eddys, gehorsam zu sein: „Es ist die Pflicht eines jeden Mitglieds dieser Kirche, sich täglich gegen aggressive mentale Suggestion zu schützen und sich nicht verleiten zu lassen, seine Pflicht gegen Gott, gegen seine Führerin und gegen die Menschheit zu vergessen oder zu versäumen.“ Das sterbliche Gemüt flüsterte mir Fragen ein wie: „Was sollen diese Widersprüche bedeuten? Erst sagst du, das ist ein Gewächs, und ich möchte es loswerden; und dann sagst du, solch ein Gewächs gibt es nicht. Wie kannst du wissen, daß du Fortschritte machst, wenn du den Zustand nicht ansehen und untersuchen darfst oder überhaupt das nicht als bestehend anerkennen sollst, wovon du dich befreien möchtest?“ Ich wußte, es war nicht nötig, sich mit diesen Fragen abzugeben und deshalb entfernte ich sie aus meinem Bewußtsein.

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