Mary Baker Eddy sagt in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ (S. 449): „Ein Körnlein der Christlichen Wissenschaft tut Wunder für die Sterblichen, so allmächtig ist Wahrheit; man muß sich aber mehr von der Christlichen Wissenschaft aneignen, um im Gutestun beharren zu können.“ Daß die Christliche Wissenschaft in der Tat Wunder für die Sterblichen tut, habe ich oft in meinem Leben erfahren.
Die Christliche Wissenschaft hat mein ganzes Dasein erweitert und unendlich bereichert. Die mir zuteil gewordenen Segnungen sind nicht zu zählen. Ich bin besonders dankbar zu wissen, daß diese Wissenschaft uns befähigt, Irrtum mit Liebe aufzulösen, denn auf diese Weise verschwinden körperliche Übel. Ich habe das auf folgende Weise an mir selbst erfahren.
Vor vielen Jahren hatte ich einen Kropf. Zu jener Zeit litt ich sehr unter unharmonischen Verhältnissen in meiner Umgebung. Ich weinte viel. Da erinnerte ich mich wie einmal eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft mich energisch aufgefordert hatte, alles Selbstbedauern von mir abzutun. Ich begann, darüber nachzudenken, und lernte durch größere Vertiefung in die Lehren der Christlichen Wissenschaft bald verstehen, daß Selbstbedauern aus dem persönlichen Sinn hervorgeht, der uns immer dazu verleiten möchte, einen begrenzten Sinn vom Menschen anzunehmen, und daß wir diesen falschen Sinn für das Bewußtsein Gottes, des unendlichen Guten, aufgeben müssen. Dies führte zur Vergeistigung meines Denkens, und das mitfolgende Zeichen war, daß der entstellende Kropf verschwand.
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