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Ich habe den großen Wunsch, unserem liebenden...

Aus der Mai 1958-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich habe den großen Wunsch, unserem liebenden Vater-Mutter Gott zu denken, daß ich zur Christlichen Wissenschaft geführt wurde. Außerdem möchte ich gerne von einigen Heilungen erzählen. Eines Tages ging ich zu einem Optiker, um mir eine Brille anzuschaffen. Er untersuchte meine Augen und sagte: „Ihnen kann ich nicht mit einer Brille helfen; Sie werden blind werden.“ Ich bat eine christlich-wissenschaftliche Ausüberin um Hilfe und hielt an der Wahrheit fest, daß die Sehkraft des Menschen geistig und eine Gabe Gottes ist und nicht verlorengehen kann. Meine Augen verursachten mir keine weiteren Schwierigkeiten, und jahrelang sah ich ausgezeichnet.

Dann wurde ich eines Tages von einer Freundin, die eine Ausüberin war, gebeten, bei ihr etwas Hausarbeit zu tun. Während ich die Straße hinunter ging, hatte ich ein seltsames Gefühl in meinen Augen, und ich konnte kaum etwas auf der Straße erkennen. Als ich das Haus meiner Freundin erreichte, konnte ich nicht mehr sehen, und ich mußte ihr sagen, daß ich die Arbeit, die ich für sie übernommen hatte, nicht tun könnte. Wir hatten ein kurzes Gespräch, und sie las mir aus „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mrs. Eddy vor. Da kehrte mein Augenlicht wieder zurück. Wie tief dankbar war ich, wieder sehen zu können!

Vor acht Jahren trat wieder eine Augenschwäche ein und wieder wurde mir gesagt, daß ich erblinden würde, dieses Mal infolge des Grauen Stars. Ich hatte keine Furcht und hatte auch keine medizinische Behandlung. Ich wußte, ich wurde durch die göttliche Liebe beschützt. Es dauerte nicht lange und meine Sehkraft war wieder normal. Ich bin jetzt achtundachtzig Jahre, und ich nähe und lese ohne Brille.

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