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„Das ist ein köstlich Ding, dem Herrn...

Aus der Mai 1958-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Das ist ein köstlich Ding, dem Herrn danken, und lobsingen deinem Namen, du Höchster“ (Ps. 92:1). Als unsere Tochter vier Monate alt war, erkrankte sie an bronchialer Lungenentzündung. Unser Hausarzt besuchte sie etliche Male, aber statt besser, wurde es zusehends schlimmer mit dem Kind. Dann eröffnete mir der Arzt in sehr gütiger Weise, daß nichts mehr für das Kind getan werden könnte. Eine Bekannte von mir hatte kürzlich eine Heilung durch die Christliche Wissenschaft erlebt; als unsere letzte Zuflucht rief ich sie an. Sie gab mir die Rufnummer der christlich-wissenschaftlichen Ausüberin, die ihr geholfen hatte.

Als ich die Ausüberin anrief, sagte sie sehr zuversichtlich: „Ich werde ihr gerne helfen.“ In weniger als einer halben Stunde, war das Kind fest eingeschlafen und atmete normal. Als sie nach sechs Stunden aufwachte, war sie fieberfrei und vollständig gesund. Dieses Erlebnis war für mich wie ein Wunder, und ich borgte mir das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy. Ich begann zu lesen, um herauszufinden, wie unser Kind geheilt worden war. Als ich den ersten Satz im Kapitel „Gebet“ las, wußte ich, daß ich hier die anwendbare Religion, nach der ich immer gehungert, gefunden hatte.

Meine vier Kinder erlebten schnelle und dauernde Heilungen von Masern, Windpokken, Halsbräune und Eiterflechte. Einmal kam unser jüngster Sohn mit Scharlach aus der Schule nach Hause; es war notwendig, dies dem Gesundheitsamt zu melden. Der Arzt, der die Krankheit feststellte, wollte ihm eine Einspritzung machen. Freundlich aber energisch wurde dies abgelehnt. Als das Quarantäneschild von unserem Haus entfernt wurde, kam derselbe Arzt wieder und bat, den Jungen, bevor er ihm erlaube wieder zur Schule zu gehen, noch einmal untersuchen zu dürfen. Nachdem er ihn gründlich untersucht und eine Karte ausgefüllt hatte, die der Junge in der Schule abgeben sollte, sagte der Arzt: „Ich weiß nicht, ob es Ihnen klar ist, wie dankbar Sie sein müssen.“ Ich versicherte ihm, daß ich mir dessen bewußt wäre, und er fuhr fort: „Ich habe niemals einen so schweren Fall erlebt, bei dem keine Nachwirkungen zurückblieben, aber der Junge ist in jeder Beziehung vollständig gesund.“

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