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Der Kampf mit der Versuchung

Aus der August 1960-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Es ist die Pflicht eines jeden Mitglieds dieser Kirche, sich täglich gegen aggressive mentale Suggestion zu schützen und sich nicht verleiten zu lassen, seine Pflicht gegen Gott, gegen seine Führerin und gegen die Menschheit zu vergessen oder zu versäumen. Nach seinen Werken wird er gerichtet, und zwar gerechtfertigt oder verdammt.“ Diese Worte Mrs. Eddys aus dem Handbuch Der Mutterkirche (Art. VIII, Abschn. 6) enthalten eine wertvolle Unterweisung; denn die aggressive mentale Suggestion ist das einzige Mittel, welches das Böse benutzen kann, um sein Ziel zu erreichen. Der Anhänger der Christlichen Wissenschaft muß stets auf der Hut sein vor Einflüsterungen, die, wenn er auf sie eingeht, für ihn zu einer Quelle des Bedauerns werden können, so daß er sich gezwungen sieht, umzukehren und den Weg zurückzugehen.

Das Böse nimmt, der Annahme nach, viele Formen und Verkleidungen an — alle unter dem Vorwand, das Gute zu verkörpern. Aber die Bibel sagt uns (Jak. 1:13): „Niemand sage, wenn er versucht wird, daß er von Gott versucht werde. Denn Gott kann nicht versucht werden zum Bösen, und er selbst versucht niemand.“ Daher kommt das Gute niemals in der Art, auf die das Böse hinweisen möchte. Gott, das Gute, allein leitet uns richtig.

Die Versuchung ist wie eine gefälschte Münze; wenn man sie als das erkennt, was sie ist, läßt man sich nicht täuschen. Von dem Augenblick an, wo man die Münze als falsch erkennt, ist sie jeder falschen Macht beraubt, die uns glauben lassen könnte, sie könne dazu benutzt werden, etwas Gutes in unsere Erfahrung zu bringen. Genau so ist es auch mit allen Gedanken. Gedanken, die zu Gott führen, sind echte Gedanken. Falsche Gedanken, böse Gedanken, die uns von Ihm abbringen wollen, sind Fälschungen.

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