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[Urtext in deutscher Sprache]

Eine meiner ersten Heilungen in der...

Aus der August 1960-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Eine meiner ersten Heilungen in der Christlichen Wissenschaft, für die ich stets sehr dankbar sein werde, war das Überwinden der Folgen eines Unfalls. Ich hatte Erlaubnis erhalten, früh an einem Morgen auszureiten. Mein Pferd war ein ehemaliges Rennpferd, aber ich wußte dies nicht.

Wir kamen an einen Park, wo sich eine Rennbahn für das Training von Rennpferden befand. Dort rannte das Pferd mit mir davon, aber ich hielt mich fest und konnte es wieder auf einen Reitpfad lenken. Unglücklicherweise brach ein Steigbügelriemen, und ich fiel vom Pferd. Zuerst war ich wie betäubt, erwachte aber wieder zu vollem Bewußtsein, als Vorübergehende und ein Polizist versuchten, mir zu helfen. Ich erklärte, daß alles in Ordnung sei, und daß ich gerne nach Hause gehen wolle. Doch man wollte mich nicht gehen lassen, und statt dessen wurde ich in ein Unfallkrankenhaus gebracht.

Während ich dort auf den Arzt wartete, der mich untersuchen sollte, schienen die Schmerzen in meinem Körper immer heftiger zu werden. Aber ich klammerte mich an „die wissenschaftliche Erklärung des Seins“, wie wir sie auf Seite 468 des Lehrbuches der Christlichen Wissenschaft „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mary Baker Eddy finden. Diese Erklärung enthält die folgenden Sätze: „Es ist kein Leben, keine Wahrheit, keine Intelligenz und keine Substanz in der Materie. Alles ist unendliches Gemüt und seine unendliche Offenbarwerdung, denn Gott ist Alles-in-allem.“ Ich ließ keinen anderen Gedanken in meinem Bewußtsein aufkommen.

Da man nur oberflächliche Schürfungen an mir feststellen konnte, wurde ich aus dem Krankenhaus entlassen. Als sich später heftige Rückenschmerzen einstellten, schienen diese anzudeuten, daß mein Rückgrat verletzt war. Ich bat eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft um Unterstützung, die mir sehr liebevoll gewährt wurde. Nach den ersten 36 Stunden trat sehr schnell eine Besserung ein, und zwei Tage darauf war es mir möglich, eine Mittwochabend-Zeugnisversammlung in einer christlich-wissenschaftlichen Zweigkirche zu besuchen.

Für diese Heilung und für das dadurch gewonnene größere Vertrauen auf Gott und Seine immergegenwärtige und immer erreichbare Hilfe bin ich stets sehr dankbar gewesen.

Nach einigen Jahren tat sich für mich auf ganz unvorhergesehene und wunderbare Weise die Möglichkeit auf, Klassenunterricht zu nehmen und auch an einem Pflegekurs der Christlich-Wissenschaftlichen Wohltätigkeitsanstalt in Chestnut Hill, Massachusetts, teilzunehmen. Diese wertvollen Erfahrungen brachten mich dem Verständnis der Christlichen Wissenschaft näher, wodurch wahrlich die Fesseln von Begrenzungen aller Art abzufallen begannen. Dies hat meinem Leben eine sichere Richtung und einen bestimmten Zweck gegeben, und dafür bin ich ebenfalls dankbar.

Seither sind viele andere Heilungen eingetreten: von starken Schmerzen, für die ich keinen medizinischen Namen wußte, Verstauchungen, Zahnweh und Kopfschmerzen, Halsentzündung und Erkältungen. Einige dieser Heilungen traten ein, als ich in einer Zweigkirche das Amt des Ersten Lesers innehatte, und ich war ganz besonders dankbar dafür, daß es mir möglich war, meinen Pflichten ohne jede Unterbrechung nachkommen zu können.

Für das Wissen, daß der Mensch nicht ein elender Sünder, sondern das vollkommene Kind Gottes ist, für das Vorrecht, als christlich-wissenschaftliche Pflegerin tätig zu sein, wie auch für die Möglichkeit, in einer Zweigkirche mitarbeiten zu können, und für das Verständnis von Gott, das mir die Christliche Wissenschaft gebracht hat, bin ich tief dankbar. Ich bin auch dankbar für das hingebungsvolle Leben Mrs. Eddys, unserer verehrten Führerin, und für das Leben und die Werke unseres Wegweisers Christus Jesus. —

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