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Ein Ereignis für unser Gemeinwesen

Aus der August 1960-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ein öffentlicher Empfang in einem Lesezimmer der Christlichen Wissenschaft ist ein Unternehmen, das Zusammenarbeit erfordert, und das viele im Verlauf der Vorbereitungsarbeiten, der Planung, wie auch in seiner Darbietung segnet. Immer mehr Lesezimmer machen von einer solchen Veranstaltung Gebrauch, um die Leute in ihrem Gemeinwesen wie auch ihre Kirchenmitglieder mit den Einrichtungen des Lesezimmers bekannt zu machen.

Berichte, die an die Unterabteilung für Lesezimmer in der „Abteilung für Zweigkirchen und Ausüber Der Mutterkirche“ gesandt wurden, erzählen von den Einzelheiten, die zu einem erfolgreichen öffentlichen Empfang führen. Einige davon sollen hier berichtet werden.

Ein Bibliothekar schreibt: „Wir begannen unsere Vorbereitungen schon mehrere Wochen zuvor, indem wir die Aufsätze im Christian Science Sentinel unter der Überschrift, Unsere Lesezimmer‘ nach Anregungen durchsuchten, die unserem Komitee bei der Vorbereitung der Veranstaltung von Nutzen sein konnten. Es wurde eine Liste aufgestellt, in der die eventuell vorzubereitenden Schritte vermerkt wurden, wie Einladungen, Bekanntmachungen, Ausstellungen von Büchern und andere Unternehmungen, die berücksichtigt werden mußten. Die sorgfältig vorbereiteten Vorschläge für das ganze Programm wurden dann unserem Vorstand vorgelegt.

Mehrere hundert Einladungen wurden an folgende Personen versandt: unsere Kirchenmitglieder; Eltern, die keine Mitglieder sind, deren Kinder aber regelmäßig die Sonntagsschule besuchen; Besucher, die die Leihbücherei während der letzten zwei Jahre in Anspruch genommen hatten; an alle christlich-wissenschaftlichen Kirchen im Umkreis von 80 Kilometern, wie auch an Personen, deren Namen und Adressen uns der Zirkulationsvertreter des Christian Science Monitor auf besonderen Listen zur Verfügung stellte; weiter an das Verteilungskomitee und an den Assistenten des Veröffentlichungsamtes. Wir luden auch alle Ladeninhaber aus unserer Nachbarschaft ein. Darüber hinaus wurden drei kurze Ankündigungen vom Pult verlesen, am Sonnabend vor dem Empfang wurde ein Inserat in Höhe von 76 mm in den Tageszeitungen veröffentlicht, und ein entsprechender Bericht, erschien unter der Spalte, Kirchen-Notizen‘ des Sonntagsblattes.

Fast zweihundert Gäste besuchten unser Lesezimmer, und viele Mitglieder unserer Zweigkirche sahen das Lesezimmer zum ersten Male.

Jeder unserer Lesezimmer-Beamten bereitete eine Auslage unter einem bestimmten Thema vor, wie z.B. über die Lektionspredigt der Christlichen Wissenschaft [wie sie im Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft aufgezeichnet ist] über die Bibel, über das Lehrbuch, Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift‘ von unserer Führerin Mary Baker Eddy, sowie über ihre anderen Schriften in ihren verschiedenen Ausgaben, über die Biographien unserer Führerin, über in Einband und Farbe zusammenpassende Büchergruppen, über die Konkordanzen, über biblische Nachschlagewerke, Weihnachtskarten und Geschenkempfehlungen, und über alles, was von Interesse für Kinder ist.

Schallplatten mit Liedern aus dem Liederbuch der Christlichen Wissenschaft spielten wir leise im Verkaufsraum ab. In einem besonderen Raum hatten unsere Gäste Gelegenheit, ununterbrochen die Sprechplatten von unserem Lehrbuch zu hören.

Die Ergebnisse dieses öffentlichen Empfangs waren sehr erfreulich. Während der darauffolgenden Tage wurde das Lesezimmer von einer ungewöhnlich großen Anzahl Fremder aufgesucht.

Die Einigkeit des Denkens, die diese gemeinsame Tätigkeit den Lesezimmer-Beamten brachte, und das bessere Verständnis, das unser Vorstand von der Lesezimmerarbeit gewann, waren auch lohnende Ergebnisse.“

Eine andere Bibliothekarin berichtet von einem öffentlichen Empfang, der in dem Lesezimmer ihrer Zweigkirche abgehalten wurde. Sie schreibt:

„Es war ein wunderbarer Beweis, daß die göttliche Liebe niemals versagt. Alle, die mit diesem Ereignis zu tun hatten, arbeiteten in freudigem Einvernehmen.

Während der Vorbereitung wurden fünf Sitzungen abgehalten, vier für die Lesezimmer-Beamten und eine für die Mitglieder unserer Kirche. Das für die letzte Sitzung ausgewählte Thema lautete:, Die offene Tür‘ aus Offenbarung 3:8:, Siehe, ich habe vor dir gegeben eine offene Tür, und niemand kann sie zuschließen.‘ Die Ausarbeitungen, die von einigen Mitgliedern geschrieben wurden, und die spontanen Bemerkungen, die von anderen gemacht wurden, waren eine geeignete Vorbereitung.

Jeder Beamte, dem ein Thema zur Auslage zugewiesen war, arbeitete seine eigene Anordnung der Bücher und der Schriften aus. Eine der Auslagen, die begeisterten Ankland fand, zeigte die weltweite Ausdehnung der christlich-wissenschaftlichen Kirchen und Lesezimmer auf einer Weltkarte an, auf der zahlreiche Ortsnamen durch Nadelzeichen markiert waren.

Eine erfreuliche Anzahl von Eltern kamen mit ihren Kindern. Ihnen gefiel besonders der Tisch, der Sonntagsschulausgaben von der Bibel und dem Buch, Wissenschaft und Gesundheit‘ zeigte, sowie kleine Bücher, Karten, Plaketten und Schallplatten für junge Leute. Einige sahen so Verkaufsartikel, von denen sie bis dahin nicht gewußt hatten.

Viele Mitglieder drückten ihre Dankbarkeit aus dafür, daß sie erkennen durften, was das Lesezimmer dem Gemeinwesen alles zu bieten vermag, andere deuteten an, daß sie die Absicht hätten, das Lesezimmer häufiger zu besuchen.

Von besonderer Bedeutung war für die Lesezimmer-Beamten die Gelegenheit, mit den Besuchern von anderen Zweigkirchen hilfreiche Gedanken austauschen zu können.“

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