Vor mehr als dreißig Jahren wurde ich von einem Nervenzusammenbruch geheilt. Ich war von mehreren Ärzten behandelt worden und hatte viele materielle Hilfsmittel ausprobiert, aber wie bei dem Weib in der Bibel half mir nichts, sondern es wurde immer ärger mit mir. Die Ärzte eröffneten mir, daß nichts mehr getan werden könnte, und daß ich zu jeder Zeit auf das Schlimmste gefaßt sein müßte.
Zu dieser Zeit arbeitete mein Mann mit einer Gruppe von Männern zusammen. Er erwähnte ihnen gegenüber meinen Zustand und erzählte, daß wir alles Erdenkliche versucht hätten, um mich zu heilen, daß aber nichts geholfen hätte. Einer fragte, ob wir es mit der Christlichen Wissenschaft versucht hätten, und mein Mann verneinte das.
Der Mann begann, ihm dann von einigen wunderbaren Heilungen zu erzählen, die durch diese Wissenschaft bewirkt worden waren. Er sagte, daß seine Frau von einer gefürchteten Krankheit geheilt worden sei, und daß sie nun eine christlich-wissenschaftliche Ausüberin wäre. Als mein Mann nach Hause kam, fragte er mich, ob ich es mit der Wissenschaft versuchen wollte. Ich hatte der ärztlichen Diagnose Glauben geschenkt, daß mein Fall hoffnungslos sei, aber aus Dankbarkeit gegen meinen Mann für seine hingebungsvollen Bemühungen, Hilfe für mich zu finden, stimmte ich einem Versuch zu. Ich bin jetzt so dankbar, daß ich es tat.
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