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Vor über 12 Jahren hörte ich ein Gespräch...

Aus der September 1960-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor über 12 Jahren hörte ich ein Gespräch mit an, bei welchem vom ewigen Fortbestand des Lebens, wie die Christliche Wissenschaft es darlegt, die Rede war; und meine Frau und ich begannen daraufhin sogleich, diese Religion zu erforschen. Wir waren auf der Suche nach Gott; wir wollten ein besseres Verständnis von Ihm erlangen und in Erfahrung bringen, wer Er sei und wo Er sich befinde. Obwohl wir in unserer Familie gewiß viele Heilungen nötig hatten — körperliche und mentale — schauten wir nicht nach Heilung aus, da wir noch nichts von der Heilkraft der Christlichen Wissenschaft wußten.

Ein Christian Science Sentinel war das erste, was uns mit dieser Wissenschaft in Berührung brachte. Dann wohnten wir einem Gottesdienst in einer christlich-wissenschaftlichen Zweigkirche bei und wurden bald danach zu einem Vortrag eingeladen.

Unser erster Besuch in einer Zweigkirche gab uns viel Gutes, und schon bald darauf empfingen wir unsere ersten Heilungen. Innerhalb eines Monats wurde ich von der Gewohnheit des Rauchens, der ich 15 Jahre lang gefrönt hatte, geheilt; doch erst einige Zeit später begann ich zu begreifen, daß wir nicht gleichzeitig mit dem Geistigen und dem Materiellen arbeiten können.

An unserm dritten Sonntag in der Kirche fragte ich eine Ausüberin, ob mir die Christliche Wissenschaft bei körperlichen Leiden helfen könne. Sie antwortete: „Ja, gewiß!“ Daraufhin zeigte ich ihr meinen rechten Schuh, der um über zwei Zentimeter gehoben war. Auf diese Weise sollte eine doppelte Rückgratsverkrümmung ausgeglichen werden.

Mit der geistigen Hilfe, die mir durch die Ausüberin zuteil wurde, legte ich an jenem Tage diese Schuhe ab und räumte sie fort, und das Rückenleiden hat sich seitdem nie wieder gezeigt. Die Heilung erfolgte augenblicklich.

Ehe wir die Christliche Wissenschaft kennenlernten, hatte ich auch schon über vier Jahre an Gicht gelitten. Auf der Suche nach einem Heilmittel dafür hatte ich einige meiner Zähne ziehen und auch sonst meinen Körper behandeln lassen; aber keine dieser Behandlungen konnte mir helfen.

Nachdem ich das Studium der Christlichen Wissenschaft aufgenommen hatte, beschloß ich, mich um Heilung völlig auf sie zu verlassen. Während mehrerer Monate hatte ich gelegentlich Hilfe von einer christlich-wissenschaftlichen Ausüberin. Diese wies mich auf eine Stelle in „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mary Baker Eddy hin, welche lautet (S. 76): „Die sündlose Freude — die vollkommene Harmonie und Unsterblichkeit des Lebens, denen unbegrenzte göttliche Schönheit und Güte zu eigen sind, ohne eine einzige körperliche Freude oder einen einzigen körperlichen Schmerz — sie macht den einzig waren, unzerstörbaren Menschen aus, dessen Sein geistig ist.“ Als ich zu der Erkenntnis von der Wahrheit dieser Erklärung erwachte, war ich geheilt.

Ich bin tief dankbar für die heilende Mission Christi Jesu, des Wegweisers. Mrs. Eddy schreibt im Lehrbuch (ebd., S. 520): „Die menschliche Sprache kann nur einen unendlich kleinen Teil von dem wiedergeben, was existiert.“ So kann auch ich nur „einen unendlich kleinen Teil“ der Dankbarkeit in Worte fassen, welche ich für Mrs. Eddy und ihr unermüdliches Bemühen, der Welt die heilende Wahrheit wiederzubringen, empfinde. Ich bin auch dankbar für die Ausüber, die in solch liebevoller Weise ihre Zeit und ihr Verständnis zur Verfügung stellen, um dem Neuling zu einem umfassenderen Verständnis vom Christus zu verhelfen.

Ich bin aufrichtig dankbar für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und für Mitarbeit in einer Zweigkirche; für die Gelegenheit, unsre Kinder die Sonntagsschule der Christlichen Wissenschaft besuchen zu lassen; für den Klassenunterricht, an dem meine Frau und ich gemeinsam teilnehmen konnten, und für den Frieden und die Zufriedenheit in unserm täglichen Leben. —

Ich möchte das Zeugnis meines Mannes bestätigen und auch meine Dankbarkeit zum Ausdruck bringen für die vielen Heilungen, deren wir durch das Studium und die Anwendung der Christlichen Wissenschaft teilhaftig wurden. Ich bin dankbar dafür, daß wir frei wurden von der Abhängigkeit von der medizinischen Wissenschaft, und daß wir Gott als unseren einzigen Arzt anerkennen.

Wir haben Heilungen von Erkältungen, Ohrengeschwüren, Influenza, überanstrengten Augen, Zahnverfall und Masern erleben dürfen, nachdem wir die irrigen Annahmen vollständig verworfen und das Gesetz Gottes auf den jeweiligen Fall angewandt hatten. Ich bin dankbar für jeden Beweis von der Liebe Gottes zu Seinen Kindern. —

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