Die Christliche Wissenschaft ist seit über 20 Jahren unser einziger Arzt und Führer gewesen. Durch sie sind in unserem Heim viele Probleme gelöst worden.
Vor einigen Jahren litt ich an einem heftigen Husten. Mein Vorgesetzter glaubte, ich hätte eine Lungenkrankheit, und er wollte mich zu einem Arzt schicken. Ich bat ihn um die Erlaubnis, mir durch die Christliche Wissenschaft helfen zu lassen. Er willigte darin ein, nachdem ich ihm einiges über diese Religion erzählt hatte.
Ich ging in ein christlich-wissenschaftliches Lesezimmer und fand in einem Herold der Christlichen Wissenschaft [Juli 1936] ein wunderschönes Gedicht, dessen Anfang ich zitieren möchte:
„O Vater-Mutter Gott, mög’ ich an diesem Tag
Die Widerspieg’lung Deiner Reinheit sein,
Befreien mich vom Selbst
Und in Erkenntnis Deiner Gegenwart
In Demut Dir
Mein ganzes reines Denken weih’n !“
Mit diesen Gedanken ging ich an meine tägliche Arbeit. Meine Mutter stand mir liebevoll durch ihr Gebet bei und munterte mich immer wieder auf. Nach wenigen Tagen war ich vollständig geheilt.
In „Wissenschaft und Gesundheit“ schreibt Mary Baker Eddy auf Seite 162: „Die Christliche Wissenschaft bringt dem Körper das Sonnenlicht der Wahrheit, das kräftigt und reinigt.“ Diese Wahrheit wurde mir durch die folgende Erfahrung bewiesen.
Mein Körper war eines Morgens voll roter Flecken, die mir heftige Schmerzen verursachten. Da auch das Gesicht in Mitleidenschaft gezogen war, blieb ich vom Geschäft fern, und studierte in der Bibel sowie auch in den Schriften Mary Baker Eddys. An einem Nachmittag las ich meiner Mutter aus diesen Büchern vor, aber je länger ich las, desto stärker wollte sich der Irrtum bemerkbar machen, und ich hörte auf zu lesen. Da sagte meine Mutter: „Nur weiter, lies nur weiter“, was ich auch tat.
In jener Nacht kamen mir wunderbare, heilende Gedanken. Ein oder zwei Tage danach war ich vollständig geheilt und konnte meine gewohnte Tätigkeit wiederaufnehmen.
Auch möchte ich meine Dankbarkeit zum Ausdruck bringen für das Vorrecht, die Sonntagsschule der Christlichen Wissenschaft mehrere Jahre lang besucht zu haben. Ich freue mich nun täglich, selber darin unterrichten zu dürfen.
Ich bin dankbar, Mitglied Der Mutterkirche und einer Zweigkirche zu sein. Besonders dankbar bin ich für den Klassenunterricht. Die jährlichen Schülerversammlungen sind mir von unschätzbarem Wert, ja sie sind ein Fest der göttlichen Liebe.
„Gott aber sei Dank für seine unaussprechliche Gabe“ (2. Kor. 9:15). — Wädenswil (Zürich), Schweiz.
Mit Freuden bestätige ich das Zeugnis meiner Tochter. Wir konnten durch ihre Demonstrationen die Worte unserer geliebten Führerin Mary Baker Eddy in „Wissenschaft und Gesundheit“ auf Seite 167 aufs neue beweisen: „Nur wenn man sich absolut auf Wahrheit verläßt, kann einem die wissenschaftlich heilende Kraft zur Wirklichkeit werden.“
Dankbar bin ich auch für Klassenunterricht sowie für die jährlichen Schülerversammlungen, die uns soviel Inspiration für unseren Fortschritt bringen. Für das Vorrecht, in der Sonntagsschule unterrichten zu dürfen, sowie für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche bin ich unserem Vater-Mutter Gott besonders dankbar. Auch bin ich Mrs. Eddy tief dankbar, daß sie uns die Werke unseres Meisters Christus Jesus durch ihr Buch „Wissenschaft und Gesundheit“ verständlich gemacht hat. —