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[Urtext in deutscher Sprache]

Seit über 40 Jahren ist die Christliche Wissenschaft...

Aus der September 1961-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Seit über 40 Jahren ist die Christliche Wissenschaft unsere Hauptstütze gewesen. Sie hat uns gelehrt, wie man den alten Menschen ablegen und den neuen anziehen kann. Sie war unser Ratgeber, Helfer und Beschützer in allen Lebenslagen.

Im Jahre 1921 sah ich eines Tages unsere beiden Kinder, zwei und acht Jahre alt, vor einem durchgegangenen, sich aufbäumenden Pferd stehen, das einen Rollwagen zog. Ich erklärte sofort die Wahrheit, wie ich in der Christlichen Wissenschaft gelehrt worden war, nämlich daß Gott bei Seinem Kinde ist und daß der Mensch als Gottes Idee unzerstörbar ist. In diesem Augenblick riß das größere Kind das kleinere zurück, doch dies fiel so daß die Räder des Wagens, der mit einer Last von ungerfähr anderthalb Tonnen beladen war, über die Beine des Kindes fuhren. Ich erkannte sofort, daß Furcht die Ursache gewesen war, und ich berichtigte diesen Anspruch des sterblichen Gemüts, indem ich erklärte, daß die Furcht kein Schöpfer ist. Mrs. Eddy sagt auf Seite 151 ihres Buches „Wissenschaft und Gesundheit“: „Furcht hat das Sein und seine Tätigkeit noch niemals zum Stillstand gebracht.“

Ich nahm das Kind ins Haus und legte es auf ein Ruhebett. Da es so kläglich weinte, war es unmöglich, die Wahrheit still zu erklären, und so sang ich gemeinsam mit einer lieben Bekannten, die ebenfalls die Christliche Wissenschaft kannte, Lob- und Danklieder, bis das Kind nach kurzer Zeit eingeschlafen war. Um das sterbliche Gemüt zu beruhigen, gingen wir zu einem Chirurgen und ließen die Beine röntgen. Es wurde ein Schienbeinbruch und ein Bluterguß im Kniegelenk bei dem einen Bein festgestellt; aber das andere Bein und Füßchen zeigten nur Abschürfungen. Vor der Röntgenaufnahme machte der Arzt ein sehr bedenkliches Gesicht, doch nachdem er die Aufnahme gemacht hatte, sagte er: „Sie haben großes Glück gehabt.“

„Ja“, erwiderte ich, „und ich weiß, wem ich das zu verdanken habe“

Er riet mir, das Kind in ärztliche Behandlung zu geben, da seiner Meinung nach das Bein sonst anfangen würde zu eitern. Dies verneinte ich sofort, indem ich still erklärte, daß das Böse kein Teil des Menschen sein kann.

Ich nahm das Kind wieder mit nach Hause, und es erhielt nur christlich-wissenschaftliche Behandlung. Durch das Studium der Bibel und der christlich-wissenschaftlichen Literatur wurde unser Glaube gestärkt und alle Zweifels- und Furchtgedanken wurden überwunden, so daß sich der Bluterguß löste und an der verwundeten Stelle am Bein ausgeschieden wurde. Nach 3 Wochen lief das Kind wieder, und nach 3 Monaten war die Wunde, die den Knochen freigelegt hatte, vollständig und wunderbar verheilt. Auch in diesem Fall war die Wahrheit der Sieger.

Ich bin tief dankbar für diese Erfahrung und viele andere Segnungen. Ich bin auch dankbar, Mitglied Der Mutterkirche zu sein. In Liebe und Dankbarkeit und tiefer Verehrung gedenke ich unseres Meisters Christus Jesus und unserer geliebten Führerin Mary Baker Eddy, der Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft —

Ich bestätige das vorstehende Zeugnis meiner Frau und gedenke dankbar der vielen Beweise, die wir erlebt haben, seit wir die Christliche Wissenschaft kennen. Vor allem bin ich dankbar, daß wir beide erkannt haben, daß Wissenschaft die Menschheit zu ihrer wahren, gottverliehenen Freiheit führt. Auch bin ich dankbar, Mitglied Der Mutterkirche und einer ihrer Zweige zu sein. —

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