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Ich kam zu einer Zeit mit der Christlichen Wissenschaft...

Aus der September 1961-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich kam zu einer Zeit mit der Christlichen Wissenschaft in Berührung, als meine Gesundheit zerrüttet und mein Leben zu einem Stillstand gekommen war. Ärzte hatten mir gesagt, daß ich an Blutarmut, Zuckerkrankheit, Gelenkrheumatismus und zu hohem Blutdruck litte und daß ich die Anlagen zu diesen Leiden von einem meiner Eltern ererbt hätte. Nach Monaten medizinischer Behandlung, die all unsere Ersparnisse erschöpft und keine Besserung meines Gesundheitszustandes herbeigeführt hatte, erkannte ich, daß Arzneimittel mir nicht helfen konnten.

Als Kind hatte ich die Sonntagsschule der Christlichen Wissenschaft besucht und verschiedene Heilungen erlebt. Nun fing ich an, die Gottesdienste einer christlich-wissenschaftlichen Zweigkirche zu besuchen, wo unsere Töchter die Sonntagsschule besuchten. Zur gleichen Zeit begann ich, die wöchentliche Lektionspredigt aus dem Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft zu studieren. Eines Sonntags, als ich in der Kirche saß, kam mir die Engelsbotschaft: „Gott ist mein einziger Vater und meine einzige Mutter.“ Und zur selben Zeit war ich geheilt. Die Ärzte, die mich früher behandelt hatten, machten Untersuchungen und stellten fest, daß die oben erwähnten Beschwerden nicht mehr existierten.

Zu diesem Zeitpunkt wandte ich mich völlig der Christlichen Wissenschaft zu. Später wurde ich Mitglied Der Mutterkirche und einer Zweigkirche. Seit zehn Jahren habe ich ein sehr aktives und nützliches Leben geführt.

Eine Heilung, die ich erst vor kurzem erlebte, war die von einem Ekzem. Ich empfing viel Hilfe durch die Gebete einer Ausüberin. Jedesmal, wenn ich den Zustand bemerkte, der in seiner Erscheinungsform unverändert blieb, erklärte ich, daß Gottes Werk vollendet ist und daß es gut ist. Eines Tages kam mir der Gedanke, daß ich zwar sorgfältig darauf achtete, mich selbst als eine geistige, liebevolle Idee Gottes zu sehen, daß ich jedoch nicht darauf bedacht war, die Mitglieder aus der Familie meines Mannes als in Wirklichkeit geistig und liebevoll anzusehen.

Ich begann sofort, mir klarzumachen, daß jeder einzelne in Wirklichkeit eine liebende Idee Gottes war. Dies zerstörte eine verborgene Furcht in mir, daß keiner von ihnen mich leiden mochte. Innerhalb weniger Tage bemerkte ich, daß die unansehnliche Stelle rein und glatt war. Unsere Familienbeziehungen sind seit der Zeit äußerst liebevoll und harmonisch gewesen.

Viele Monate später trat das Ekzem wieder auf, und ich bat Gott, mir zu zeigen, wie ich mehr Liebe zum Ausdruck bringen könnte. Ich wurde dazu geführt, mein Verständnis von den Eigenschaften der göttlichen Liebe zu erweitern und sie in meinem täglichen Leben zu bekunden. Der materielle Augenschein verschwand, und das Ekzem hat sich nicht wieder gezeigt.

Ich werde nie aufhören, dankbar zu sein für die Liebe, Freude und Dankbarkeit, die in unserem Heim herrschen. Durch die Christliche Wissenschaft sind Mangel und Begrenzung überwunden worden, und wir haben Beschäftigung gefunden. Wir haben in der Tat erlebt, wie sich die Verheißung des Propheten Joel erfüllte (2:25): „Ich will euch die Jahre erstatten, welche die Heuschrecken. .. gefressen haben.“

Mein tägliches Gebet ist, die Christus- Wahrheit in meinem Leben so zum Ausdruck zu bringen, daß ich als Christliche Wissenschafterin nicht verfehlen möge, meinen Pflichten nachzukommen. —

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