Mit den Worten eines unserer Kirchenlieder kann ich sagen: „Mein Herze singt: Der Weg ist offenbar“ (Liederbuch der Christlichen Wissenschaft, Nr. 64).
Ehe ich mich für die Christliche Wissenschaft interessierte, wurde ich dazu geführt, das Buch „Das Leben der Mary Baker Eddy“ von Sibyl Wilbur zu lesen. Dieses Buch machte einen so großen Eindruck auf mich, daß ich mir ein Exemplar von „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy kaufte. Nachdem ich das Buch gelesen hatte, stellte ich fest, daß ich von einem Hüftleiden geheilt worden war, das mir jahrelang große Schmerzen bereitet hatte und im Laufe der Zeit immer schlimmer geworden war. Die Ärzte hatten mir zuvor erklärt, daß ich von dieser schmerzhaften Beschwerde nie frei werden könnte, da ein Bein kürzer wäre als das andere. Seit meiner Heilung haben beide Beine die gleiche Länge.
Ehe ich das Studium der Christlichen Wissenschaft aufnahm, und auch noch einige Zeit danach, litt ich an starken Schmerzen im Arm und in der Schulter. Arzneien sowie osteopathische und elektrische Behandlungen hatten keine Erleichterung gebracht, und die Schmerzen wurden stärker. Eines Abends, als ich mich fertig machte, um einen christlich-wissenschaftlichen Vortrag zu besuchen — den zweiten, den ich je besucht hatte — kam mir der Gedanke, daß ich mich in Zukunft rückhaltlos auf die Christliche Wissenschaft verlassen wollte. Unsere Führerin Mrs. Eddy sagt in „Wissenschaft und Gesundheit“ (S. 167) „Nur wenn man sich absolut auf Wahrheit verläßt, kann einem die wissenschaftlich heilende Kraft zur Wirklichkeit werden.“
Nach dem Vortrag schlief ich die ganze Nacht hindurch, etwas, was ich seit Monaten nicht mehr hatte tun können. Die Schmerzen waren verschwunden, und am nächsten Morgen wurde mir klar, daß ich vollkommen geheilt war. Zur gleichen Zeit verlor ich das Verlangen nach Tabak, das ich viele Jahre lang gehabt hatte, und die Angewohnheit des geselligen Trinkens sowie das Verlangen nach Tee und Kaffee fielen von mir ab. Die oben erwähnten Heilungen fanden vor über 20 Jahren statt und haben sich als dauernd erwiesen.
Einmal litt ich so sehr an Arthritis, daß ich mich nicht mehr selbst ankleiden konnte. Ich rief eine Ausüberin an und bat um Hilfe, und nach 4 Tagen war ich geheilt. In 2 Wochen wurde ich von gebrochenen Rippen geheilt und war während dieser.Zeit imstande, jeden Tag meiner Arbeit nachzugehen, die mit einer anstrengenden Tätigkeit verbunden war. Ein Herzleiden, Versorgungsschwierigkeiten, ein verstauchter Fuß und viele andere Zustände wurden durch die Christliche Wissenschaft geheilt.
Worte können meine Dankbarkeit gegen Gott für unsere Führerin und für die vielen Heilungen, die ich erlebt habe, nicht ausdrücken. Ich bin in zunehmendem Maße dankbar für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und in einer Zweigkirche, für Klassenunterricht und für alle Unternehmungen der christlich-wissenschaftlichen Bewegung, die von Mrs. Eddy begründet wurde, sowie auch für das Vorrecht, dieser großen Bewegung, die die ganze Menschheit segnet, zu dienen. — Haverhill, Massachusetts, U.S.A.
