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Ich möchte diese Gelegenheit benutzen, um...

Aus der November 1962-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich möchte diese Gelegenheit benutzen, um meine aufrichtige Dankbarkeit für eine Heilung auszudrücken, die ich vor einiger Zeit hatte, als wir in Boston wohnten. Eines Abends wurde ich so schwach, daß ich am nächsten Tage nicht zur Arbeit gehen konnte. Dann verlor ich plötzlich das Bewußtsein, und es wurden Vorbereitungen getroffen, mich in das Sanatorium der Christlich-Wissenschaftlichen Wohltätigkeitsanstalten in Chestnut Hill, Massachusetts, zu bringen.

Als ich mein Bewußtsein wiedererlangte, war ein Ausüber der Christlichen Wissenschaft an meinem Bett, der von meiner Frau gebeten worden war, den Fall zu übernehmen. Er begann mit mir über Gott und meine Beziehung zu Ihm als Seiner Widerspiegelung zu sprechen. In wenigen Augenblicken spürte ich, daß sich mein Befinden besserte.

Unter mehreren Stellen, die er mir aus der Bibel vorlas, waren auch die folgenden Worte Jesu (Joh. 6:63): „Der Geist ist's, der da lebendig macht; das Fleisch ist nichts nütze. Die Worte, die ich rede, die sind Geist und sind Leben.“ Er las auch folgende Erklärung aus dem Buch „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mary Baker Eddy (S. 14): „Gänzlich getrennt von der Annahme und dem Traum des materiellen Lebens ist das göttliche Leben, welches geistiges Verständnis und das Bewußtsein von des Menschen Herrschaft über die ganze Erde offenbart. Dieses Verständnis treibt Irrtum aus und heilt die Kranken, und mit ihm kannst du sprechen, wie einer, der Vollmacht hat.‘ “

Er führte noch andere Stellen aus der Bibel und „Wissenschaft und Gesundheit“ an, die ich studieren sollte. Nach etwa einer Woche erzählte ich dem Ausüber, daß ich auch Hämorrhoiden hätte. Er versicherte mir, daß Gott keinen solchen Zustand habe noch kenne, und er fragte mich, wie ich, als das tatsächliche Bild und Gleichnis Gottes, so etwas haben oder kennen könnte.

Der Ausüber sprach weiter in diesem Sinne, und was er sagte, beschäftigte mich derart, daß ich mich ganz vergaß, bis es schließlich in mir aufdämmerte, daß meine Schwierigkeiten von meinem falschen Denken herrührten.

Meine Gedanken waren von Liebe für alle erfüllt, und irgendwann in der Nacht wurde ich von den Hämorrhoiden geheilt. Es wurde mir klar, daß ich nicht genügend Liebe für meine Mitmenschen gehabt hatte; auch hatte ich viel Groll gehegt. Und nach etwa vier Tagen verließ mich die Schwäche.

Mein Zeugnis wäre unvollständig, wenn ich nicht meine aufrichtige Dankbarkeit für die Christlich-Wissenschaftlichen Wohltätigkeitsanstalten und für die Pflegerinnen, die sich so liebevoll um mich bemühten, zum Ausdruck bringen würde. Ich möchte auch meine tiefe Dankbarkeit für die Arbeit des Ausübers ausdrücken, sowie für das Interesse, das er an meinem Wohlergehen bewies. Ich bin von Freude und Dankbarkeit erfüllt. —

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