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Von Gott verliehene Fähigkeiten

Aus der November 1962-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

Christian Science Monitor


Schon bei ihrem Schulantritt werden viele Kinder getestet, um ihre relative Intelligenz, Geschicklichkeit und Befähigung zu beurteilen. Aufgrund des Prüfungsergebnisses werden die Kinder in den Augen der Eltern und Lehrer oft als begabt, d.h. über dem Durchschnitt stehend, oder als unbegabt, d.h. unter dem Durchschnitt stehend, eingestuft.

Solch eine Einstufung, die sich auf schwankende menschliche Bewertungen, Theorien und Meinungen gründet, kann nicht endgültig sein. Sie gibt ein sehr begrenztes Bild von den Fähigkeiten des Menschen, ein Bild, das weit von der inspirierten Darstellung der Heiligen Schrift entfernt ist, die den Menschen als das Bild und Gleichnis Gottes beschreibt.

Die weitverbreitete Auffassung, daß der Mensch lediglich ein biologisches und psychologisches Wesen sei, von Einflüssen und Umständen abhängig, über die er keine Kontrolle habe, veranlaßt Eltern und Kinder oft, der Ansicht zuzustimmen, daß ein Kind auf dem Gebiet der Schularbeit in einigen Fächern gute oder sogar hervorragende Leistungen zeigen kann, in anderen Fächern jedoch schwächer ist oder völlig versagt. Ein Christlicher Wissenschafter kann solch ein Bild vom Menschen unmöglich akzeptieren, weil es die geistige Beziehung zwischen Gott und dem Menschen übersieht. Die Christliche Wissenschaft gründet sich auf das Verständnis, daß der Mensch, da er das Gleichnis Gottes, des Geistes, ist, wie die Bibel erklärt, geistig ist, und nicht materiell; demzufolge ist er von Gott mit unbegrenzten göttlichen Eigenschaften ausgerüstet. Diese göttlichen Gaben schließen die Fähigkeit ein, Gott, das göttliche Gemüt, ohne Behinderung irgendwelcher Art widerzuspiegeln und auszudrücken.

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