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[Urtext in deutscher Sprache]

Vor nahezu 30 Jahren wurde ich durch die...

Aus der November 1962-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor nahezu 30 Jahren wurde ich durch die Gebete eines Ausübers der Christlichen Wissenschaft in kurzer Zeit von Ischias geheilt, worunter ich wiederholt gelitten hatte. Seit jener Zeit habe ich die Freude und das Vorrecht, diese Wissenschaft täglich zu studieren und ihre Segnungen in reichem Maße zu erfahren, und ich empfinde tiefe Dankbarkeit dafür.

Ein besonderes Erlebnis war für mich die Hilfe, die mir durch die Christliche Wissenschaft zuteil wurde, als meine Mutter von mir schied. Meine Mutter war keine Christliche Wissenschafterin. Als ich ins Krankenhaus gerufen wurde, um sie noch einmal zu sehen, kamen mir folgende Gedanken: In Wirklichkeit sind wir beide, meine Mutter und ich, Kinder oder geistige Ideen Gottes, des göttlichen Gemüts, und was meine Mutter hier zu erleben scheint, ist der Adam-Traum, der ihr tatsächliches geistiges Selbst niemals berührt hat.

Als mir am nächsten Tage mitgeteilt wurde, daß meine Mutter gestorben sei, konnte ich ruhig bleiben. Ich empfand keinerlei Trauer und kein Leid. Schon als Kind hing ich so sehr an meiner Mutter, daß ich des öfteren dachte, wenn sie von dieser Welt ginge, könnte und wollte auch ich nicht mehr leben. Ich hatte mich tatsächlich vor diesem zukünftigen Tage gefürchtet. Und nun war dieser Tag gekommen, und ich empfand keinen Schmerz. Im Gegenteil, ich hatte inzwischen lernen dürfen, daß Leben Gott und daher von ewiger Dauer ist; daß der Mensch dieses ewige Leben widerspiegelt und es daher niemals verlieren kann. Diese Erleuchtung hatte einzig und allein die Christliche Wissenschaft bewirkt.

Als mir später die Einflüsterung kam, daß ich vielleicht undankbar und lieblos sei, konnte ich sie mit der wissenschaftlichen Erkenntnis zurückweisen, daß alles, was ich an Liebe und Gutem von meiner Mutter empfangen hatte, und alles, was ich an ihr geliebt hatte, stets die Widerspiegelung der göttlichen Wahrheit und Liebe war, die immer gegenwärtig ist und bleibt und daher weder für sie noch für mich verlorengehen konnte. So war es mir möglich, in Liebe und Dankbarkeit gegen Gott in dem Bewußtsein unserer geistigen Verbundenheit freudig an meine Mutter zu denken.

Hierfür und für viele andere Heilungen und Segnungen, die ich durch die Christliche Wissenschaft erfahren habe, bin ich aus tiefstem Herzen dankbar. Mit großer Verehrung und Dankbarkeit gedenke ich unseres Wegweisers Christus Jesus sowie auch unserer Führerin Mrs. Eddy, deren Entdeckung wir solche Erlebnisse verdanken. —

Ich kann nur aus vollem Herzen dankbar das Zeugnis meiner Frau bestätigen. Auch ich habe in all den Jahren in der Christlichen Wissenschaft so viele Beweise von der Fürsorge, Hilfe und heilenden Macht der göttlichen Liebe erfahren, daß ich meine Dankbarkeit kaum in Worten zum Ausdruck bringen kann.

So wurde ich zum Beispiel augenblicklich vom Rauchen geheilt. Das geschah vor etwa 34 Jahren und war für mich eine große Befreiung und Freude.

Im Zweiten Weltkrieg war ich vom ersten bis zum letzten Tage Soldat, wurde aber stets in der Verwaltung beschäftigt, wo ich die Fähigkeiten und Eigenschaften betätigen konnte, die mein Beruf erforderte, und die ich durch die Anwendung der Christlichen Wissenschaft hatte zum Ausdruck bringen können. Obgleich über 160 km von einer Zweigkirche entfernt, konnte ich doch 18 Monate lang mein Amt als Zweiter Leser ausüben.

Klassenunterricht, Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und in einer Zweigkirche, sowie viele Beweise von der Wirksamkeit der Christlichen Wissenschaft sind die Ursache der aufrichtigen Dankbarkeit, die meine Frau und ich für Mrs. Eddy empfinden. —

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