Als ich zuerst mit der Christlichen Wissenschaft in Berührung kam, befand ich mich in seelischer, körperlicher und finanzieller Hinsicht in großer Not. Die Christliche Wissenschaft war mein letzter Ausweg, und ich bat eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft um Hilfe. Jede freie Minute verbrachte ich mit dem Lesen des Buches „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mary Baker Eddy.
Zuerst gab es eine Zeit, in der ich fortwährend mit Krankheit zu kämpfen hatte; doch ich ließ nicht nach, und allmählich besserte sich mein Gesundheitszustand. Damals hatte ich auch alle möglichen Befürchtungen über alle möglichen Dinge, doch sie verschwanden nach und nach, als mein Verständnis von der Christlichen Wissenschaft zunahm. Seither sind Jahre vergangen, und ich erfreue mich ausgezeichneter Gesundheit, etwas, worauf ich nicht zu hoffen gewagt hätte, ehe ich von der Wissenschaft erfuhr.
Eines Tages, nachdem ich eine Auseinandersetzung mit meinem Arbeitgeber gehabt hatte, erhielt ich meine Kündigung. Ich bat einen Ausüber um Hilfe, und er ermutigte mich und half mir, ein Gefühl des Grolls zu überwinden. Da die Situation unverändert blieb, bat ich einige Tage später darum, daß meine Entlassung dem Schiedsgericht unterworfen werde. Der Betreffende, der die Sache hätte erledigen sollen, vergaß, es zu tun, und am nächsten Tage ließ mich mein Arbeitgeber zu meinem Erstaunen wissen, daß er mich weiter beschäftigen wolle. Dies geschah, noch ehe irgendwelche menschliche Schritte unternommen wurden. Gott, das göttliche Gemüt, hatte die Situation berichtigt.
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