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[Urtext in deutscher Sprache]

Als meine Frau und ich vor ungefähr 30 Jahren...

Aus der März 1962-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als meine Frau und ich vor ungefähr 30 Jahren zum erstenmal von der Christlichen Wissenschaft hörten, lebten wir über 20 Kilometer von dem nächsten Ort entfernt, wo sie studiert und betätigt wurde. Gerüchte erreichten uns, daß Menschen, die man für unheilbar gehalten hatte, geheilt wurden, und meine Frau entschloß sich, nach jenem Ort zu reiten, um mehr über diese neue Methode zu erfahren und mit dem Ausüber der Christlichen Wissenschaft zu sprechen, der kürzlich dorthin gekommen war. Die Unterhaltung, die meine Frau mit dem Ausüber hatte, überzeugte sie von der Wahrheit der Bibelauslegung, wie sie in der Christlichen Wissenschaft gegeben wird, sowie auch von deren Anwendbarkeit auf menschliche Probleme. Als sie nach Hause kam, war sie begeistert von dieser Religion.

Als ich erfuhr, daß mein Schwiegervater durch christlich-wissenschaftliche Behandlung von einem langjährigen Magenleiden geheilt worden war, das ärztlicher Behandlung nicht gewichen war, gab es auch für mich keine Zweifel mehr über die Wissenschaft, und ich war absolut überzeugt, daß hier etwas Außergewöhnliches, noch nie Dagewesenes, war, das alles andere übertraf. Und so wandte ich mich vertrauensvoll an den Ausüber wegen einer krebsartigen Wunde im Zahnfleisch, die sich schon in einem vorgeschrittenen Stadium befand. Die Wahrheitserklärungen des Ausübers hatten eine sofortige Wirkung, und nach einigen Tagen war das Zahnfleisch geheilt.

Der Ausüber erklärte mir, daß das Rauchen sich nicht mit der Betätigung der Christlichen Wissenschaft vereinbaren ließe. Die Gewohnheit des Rauchens aufzugeben schien mir fast unmöglich und ich war sehr beunruhigt. Da ich erst vor kurzem eine neue Rolle Tabak gekauft hatte, tat es mir um das Geld leid, das ich dafür ausgegeben hatte. Ich versprach, mit dem Rauchen aufzuhören, wenn ich den Tabak aufgebraucht hätte. Aber der Ausüber half mir zu erkennen, daß jetzt der geeignete Zeitpunkt gekommen sei, es zu tun; so nahm ich mir aufrichtig vor, damit aufzuhören, obwohl ich mich sehr beherrschen mußte, um der Versuchung des Rauchens zu widerstehen. Schließlich errang ich den Sieg mit der Hilfe Gottes, denn „Er läßt's den Aufrichtigen gelingen“.

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