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Ich habe viele augenblickliche Heilungen in...

Aus der März 1962-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich habe viele augenblickliche Heilungen in der Christlichen Wissenschaft erlebt, doch es waren die allmählich eintretenden Heilungen, die mich zwangen, wirklich zu studieren. Diese Erfahrungen haben mir viel geistiges und anhaltendes Wachstum gebracht.

Vor vielen Jahren erlebte ich eine Heilung von einem nach innen gewachsenen Kropf. Zu der Zeit ging ich durch eine schwere Prüfung in meinem Heim. Obgleich ich mich körperlich gar nicht wohl fühlte, war mein ganzes Streben darauf gerichtet, die Schwierigkeit zu überwinden, um zu beweisen, daß die Christliche Wissenschaft tatsächlich heilt.

Nachdem eine Freundin von mir meine Mutter besucht hatte und ihr — um mich zu einer Operation zu zwingen — gesagt hatte, es sei geradezu leichtfertig, gar nichts für mich zu unternehmen, baten wir einen Ausüber der Christlichen Wissenschaft um Hilfe. Er sprach zu mir von Gott und dem Menschen als Seinem geliebten Kind. Er erläuterte mir, wie wichtig es sei, die Wahrheit über die Beziehung des Menschen zu Gott sofort zu erklären, wenn sich ein Problem zeigen sollte.

Der Ausüber lebte die Lehren der Christlichen Wissenschaft, indem er gütig, höflich, rücksichtsvoll, geduldig und liebevoll war. Die Krankheit jedoch erkannte er als ein Nichts, als eine Illusion, die nicht zum Menschen gehört, und durch seine Erklärungen konnte auch ich die Unwirklichkeit der Krankheit erkennen. Als ich sein Büro nach diesem ersten Besuch verließ, war eines der häßlichen Symptome verschwunden.

Die Behandlung wurde eine Zeitlang fortgesetzt. Eines Tages las ich die Zeugnisse im Christian Science Sentinel. Eine Frau berichtete von der Heilung eines Gewächses und zitierte aus dem Buch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“, in dem Mary Baker Eddy sagt (S. 463): „Eine geistige Idee trägt kein einziges Element des Irrtums in sich, und diese Wahrheit entfernt alles Schädliche in der richtigen Weise.“ Ich hatte diese Erklärung schon viele Male gelesen, aber dieses Mal war sie mir so klar, daß ich vollständig geheilt wurde.

Die Heilung trat ein, als der Zustand in meinem Heim für den menschlichen Sinn unerträglich schien. Dies war ein überzeugender Beweis dafür, daß man eine materielle Umgebung oder materielle Umstände nicht zu verlassen braucht, um seine Heilung zu erleben. Gerade dort, wo der Mensch ist, da ist auch Gott.

Später trat ich ins Geschäftsleben ein und ging einer sehr anstrengenden Tätigkeit nach, die eine lange Arbeitszeit und körperliche Ausdauer erforderte. Wegen der Versicherung mußte ich mich ärztlichen Untersuchungen unterziehen. Ich habe diese Untersuchungen immer ohne weiteres bestanden. Nie wurde ich wegen meines Herzens, das angeblich schwach gewesen war, angesprochen, noch wegen irgendeines anderen unharmonischen körperlichen Zustandes.

Während eines Zeitraums von über 50 Jahren haben wir in unserer Familie unzählige Heilungen erlebt, unter anderen die Heilung von wiederkehrenden Anfällen akuter Bronchitis, von Kummer, Unfällen, einer verrenkten Schulter, Grippe, Erkältungen, von einer durch heißes Öl verursachten Brandwunde, einer Kreuzbeinbeschwerde, von sogenannten Kinderkrankheiten, einer Augenentzündung, einem verrenkten Fußknöchel, Kopfschmerzen und Mangelerscheinungen im Geschäft. Ich bin dankbar für den Schutz meiner Lieben während des Krieges.

Ich bin in zunehmendem Maße dankbar für unsere Führerin Mrs. Eddy, die die Menschheit so liebte, daß sie der Kritik und der Verdammung der Welt mutig entgegentrat, um uns ihre göttliche Offenbarung zu geben. —

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