Die Christliche Wissenschaft hat sich als der größte Segen erwiesen, der je in mein Leben gekommen ist. Als ich zuerst mit ihr in Berührung kam, hatte ich drei Jahre lang unter einem Nervenzusammenbruch gelitten, und die Ärzte waren nicht imstande gewesen, mir irgendwelche Hoffnung zu machen. Durch die liebevolle Unterstützung seitens einer Ausüberin und durch ein hingebungsvolles Studium meinerseits wurde ich innerhalb von drei Monaten von dieser Beschwerde geheilt. Das war vor 23 Jahren, und seither ist die Christliche Wissenschaft mein einziger Arzt gewesen.
Ich hatte mir eingebildet, wenn ich eine Christliche Wissenschafterin wäre, könnte ich einfach meine Hände in den Schoß legen und von da an in Harmonie ausruhen. Doch ich lernte bald, daß die Christliche Wissenschaft eine beständige Wachsamkeit des Denkens erfordert, und Mrs. Eddy sagt in ihrer Botschaft an Die Mutterkirche für das Jahr 1900 (S. 2): „Das Lied der Christlichen Wissenschaft ist:, Arbeite, arbeite, arbeite — wache und bete‘.“
Mein Weg in der Christlichen Wissenschaft hat immer bergauf geführt; aber heute kann ich sagen, daß ich dankbar dafür bin, denn dieses Aufwärtssteigen hat mich veranlaßt, mehr zu studieren, und es hat mir viel geistiges Wachstum gebracht. Ich habe viele wunderbare Heilungen gehabt, einige mit Hilfe von Ausübern und andere durch meine eigene Anwendung der Wahrheit. Eine Heilung steht besonders deutlich vor mir, und ich möchte sie hier berichten.
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