Norman und Lucie wohnten in einem großen Landhaus in Nordirland. Lucie wußte seit kurzer Zeit etwas von der Christlichen Wissenschaft, aber zu Hause war sie die einzige Christliche Wissenschafterin. Sie las gern in der Bibel und in „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mary Baker Eddy, und, soweit sie die Wahrheiten verstand, die sie aus diesen Büchern lernte, wandte sie sie auf alle Situationen an, die ihr begegneten.
Lucie hatte eine Hündin, einen weißen Spitz, Jill genannt, und sie liebte ihren kleinen Hund zärtlich. Jill war immer bei ihr, wohin sie auch ging.
Eines Tages brachte Norman einen weißhaarigen Terrier mit nach Hause, ein allerliebstes junges Hündchen. Er nannte es Peggy. Man hätte gedacht, Jill würde freundlich und mütterlich zu diesem Hündchen sein, aber ich muß leider sagen, daß gerade das Gegenteil davon der Fall war. Wenn der Spitz Peggy sah, fletschte er die Zähne und gab ein leises Knurren von sich, womit er in der Hundesprache zu sagen schien: „Du hast hier nichts zu suchen; das ist mein Haus, nicht deins.“
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