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Zwei hilfreiche Erfahrungen mit Schülern

[Von einem Sonntagsschullehrer in einer Zweigkirche]

Aus der Juli 1962-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Eine Lehrerin, der die Aufgabe zugefallen war, siebzehn- bis neunzehnjährige Jungen zu unterrichten, war nicht erfreut festzustellen, daß die Jungen die Lektionspredigt aus dem Vierteljahrsheft in der Klasse gelesen hatten, ohne eingehend oder überhaupt darüber zu sprechen. Es stellte sich auch heraus, daß die Jungen gern in derselben Weise fortfahren wollten. Ein Argument war, daß sie in der Woche einfach keine Zeit hätten, die Lektionspredigt zu lesen.

Als die neue Lehrerin diese Handhabung ändern wollte, fand sie nur zögernde Mitarbeit und im Falle eines Jungen sogar direkten Widerstand. Er blieb einfach still oder schüttelte den Kopf, wenn ihm eine Frage gestellt wurde. Die Lehrerin war jedoch dankbar, daß er weiterhin zur Sonntagsschule kam.

Zweifellos war es eine viel leichtere und einfachere Methode, die Unterrichtszeit zum Lesen zu benutzen. Doch dies steht nicht in Übereinstimmung mit dem Handbuch Der Mutterkirche von Mary Baker Eddy (siehe Art. XX, Abschn. 3).

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