Die Christliche Wissenschaft kam nicht in meine Familie, weil jemand von uns einer Heilung von Krankheit bedurfte, sondern sie wurde uns durch liebe Verwandte gebracht, die uns offenbar etwas Gutes tun wollten. Durch die Anwendung der Wissenschaft konnten wir Krankheit als völlig unwahr zurückweisen, als nicht von der göttlichen Liebe, dem einzigen Schöpfer, geschaffen, und sie somit schon in den Anfangsstadien heilen. Wenn diese Wissenschaft richtig angewandt wird, ist sie in der Tat ein wirksames Vorbeugungsmittel.
Schon seit vielen Jahren bemühe ich mich, in allen Lebenslagen Gottes Weg und Seinen Willen zu erkennen und Ihm rückhaltlos zu vertrauen. Dies wurde mir möglich durch ernstes Studium der Bibel und des christlich-wissenschaftlichen Lehrbuches „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mary Baker Eddy. Oft erforderten ungewöhnliche Situationen intensive Schutzarbeit, und sie war erfolgreich durch ein Verständnis vom 91. Psalm und dem 6. Vers des 118. Psalms, wo es heißt: „Der Herr ist mit mir, darum fürchte ich mich nicht; was können mir Menschen tun?“
Nie jedoch habe ich Gottes Schutz so deutlich erfahren wie vor etwa vier Jahren, als ich unter vielen Schwierigkeiten meinen Wohnsitz wechselte. In einem kritischen Augenblick auf meiner Reise kamen mir die folgenden Worte aus dem Liederbuch der Christlichen Wissenschaft in den Sinn (Lied Nr. 33):
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