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[Urtext in deutscher Sprache]

Die Christliche Wissenschaft kam nicht...

Aus der Juli 1962-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Christliche Wissenschaft kam nicht in meine Familie, weil jemand von uns einer Heilung von Krankheit bedurfte, sondern sie wurde uns durch liebe Verwandte gebracht, die uns offenbar etwas Gutes tun wollten. Durch die Anwendung der Wissenschaft konnten wir Krankheit als völlig unwahr zurückweisen, als nicht von der göttlichen Liebe, dem einzigen Schöpfer, geschaffen, und sie somit schon in den Anfangsstadien heilen. Wenn diese Wissenschaft richtig angewandt wird, ist sie in der Tat ein wirksames Vorbeugungsmittel.

Schon seit vielen Jahren bemühe ich mich, in allen Lebenslagen Gottes Weg und Seinen Willen zu erkennen und Ihm rückhaltlos zu vertrauen. Dies wurde mir möglich durch ernstes Studium der Bibel und des christlich-wissenschaftlichen Lehrbuches „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mary Baker Eddy. Oft erforderten ungewöhnliche Situationen intensive Schutzarbeit, und sie war erfolgreich durch ein Verständnis vom 91. Psalm und dem 6. Vers des 118. Psalms, wo es heißt: „Der Herr ist mit mir, darum fürchte ich mich nicht; was können mir Menschen tun?“

Nie jedoch habe ich Gottes Schutz so deutlich erfahren wie vor etwa vier Jahren, als ich unter vielen Schwierigkeiten meinen Wohnsitz wechselte. In einem kritischen Augenblick auf meiner Reise kamen mir die folgenden Worte aus dem Liederbuch der Christlichen Wissenschaft in den Sinn (Lied Nr. 33):

Gott allein nur kann dich retten,
Ruh’ in des Allmächt'gen Schutz!

Ich fühlte mich in der Tat geborgen unter dem Schatten des Allmächtigen, und unter dem Schutz der göttlichen Liebe erreichte ich meinen Bestimmungsort.

Als ich meine Stellung wechselte, war es mir vergönnt, Gottes Führung klarer als je zuvor zu erfahren. Meine finanziellen Bedürfnisse wurden zu jener Zeit in ausreichendem Maße gedeckt, und trotz großer Wohnungsnot fand ich eine reizende Wohnung, ohne auch nur danach gesucht zu haben. Ich erkannte, daß Gottes Wege wunderbar sind und daß die ersten Worte im Vorwort zum Lehrbuch wahr sind. Es heißt da: „Für alle, die sich auf den erhaltenden Unendlichen verlassen, ist das Heute reich an Segnungen.“

Wiederholt, wenn ich gefallen war, machte ich mir klar, daß es in Gottes geistigem Universum, das von Seinem Gesetz regiert wird, keine Unfälle gibt. Daher kann es in Wirklichkeit auch keine Nachwirkungen von Unfällen geben. Verletzungen, die ich dabei erlitt, wurden schnell geheilt.

Ich bin dankbar für Mrs. Eddy, die der Menschheit ihre Entdeckung der Christlichen Wissenschaft gegeben hat, wie auch für die Tatsache, daß ich durch die Wissenschaft ein wahres Verständnis von Gott und Seiner Schöpfung und von den Lehren Christi Jesu erlangt habe. Ich bin ebenfalls dankbar für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und für Klassenunterricht. —

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