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Viele Jahre lang war die Bibel für mich ein...

Aus der Juli 1962-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Viele Jahre lang war die Bibel für mich ein verschlossenes Buch, denn sie erschien mir widerspruchsvoll. Eines Tages jedoch sagte ein sehr lieber Freund zu mir, daß ich in der Christlichen Wissenschaft finden würde, was ich suchte. Bereits am folgenden Sonntag besuchte ich einen Gottesdienst in einer Zweigkirche Christi, Wissenschafter. Dort hörte ich, daß Gott nicht der Urheber von Disharmonie und Streit sei, sondern daß Er liebevoll und gerecht ist, ein Vater aller derer, die sich auf Ihn verlassen. Ich begann sofort, diese Wissenschaft zu studieren, die die Heilungswerke Christi Jesu erklärt.

Nicht lange danach hatte ich eine außergewöhnliche Heilung, die ich auf das Lesen und Studieren des Buches „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy zurückführe. In der Fabrik, in der ich arbeitete, war es allen Beschäftigten zur Pflicht gemacht worden, bei der Arbeit Sicherheitsgläser zu tragen und sich einer Untersuchung zu unterziehen, bei der festgestellt werden sollte, ob besondere Augengläser erforderlich seien.

Nach einer Untersuchung vor etwa 20 Jahren wurde mir gesagt, ich müßte mich darauf einstellen, in einer Welt der Finsternis zu leben, da ich auf beiden Augen den grauen Star hätte. Ich hatte keinerlei Furcht, sondern fühlte mich vielmehr sicher in der Erkenntnis, daß Gott „eine Hilfe in den großen Nöten“ ist, wie der Psalmist erklärte (Ps. 46:2). Folgender Vers aus dem 91. Psalm gab mir ebenfalls Gewißheit: „Er hat seinen Engeln befohlen über dir, daß sie dich behüten auf allen deinen Wegen.“

Mein Sehvermögen ließ nicht nach, und ich habe meine Augen seither angestrengt benutzt. Ich habe in einer Zweigkirche als Zweiter Leser und dann als Erster Leser gedient. In meiner Arbeitsstelle habe ich beständig Mikrometer ohne jede Schwierigkeit benutzt.

Obgleich ich 20 Jahre lang geraucht und getrunken hatte, befreite mich die Erkenntnis der Wahrheit, die ich aus den Werken von Mary Baker Eddy geschöpft hatte, von diesen falschen Gelüsten.

Eine Heilung aus jüngerer Zeit ist die von einer Entzündung im inneren Ohr, die, wie man mir sagte, eine Operation nötig machen würde, wenn ich mich nicht gewissen Anfällen aussetzen wollte, die meine Sicherheit bedrohten — nicht zu reden von den Unannehmlichkeiten durch Verlust des Arbeitsplatzes, des Friedens und der Harmonie. Nach einer einzigen Behandlung von einer Ausüberin der Christlichen Wissenschaft war ich völlig geheilt.

Ich bin ganz gewiß dankbar für die Christliche Wissenschaft. —

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