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Der Weg zum Pniel

Aus der September 1962-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich wanderte heut nacht auf rauher Bahn,
allein, entsetzt,
verwirrt, verletzt,
und niemand war, der bei der Hand mich nahm
und führte mich,
noch hörte ich
ein liebes Wort, das mir zu Hilfe kam.

Doch Gott war bei mir in der Einsamkeit,
und ich erfuhr,
daß Liebe nur
zerstreuen kann des Herzens Bitterkeit.
Der Ungeist schwand —
ein Wandel fand
im Denken statt und füllt's mit Zärtlichkeit.

Und als ich dann, wie Jakob, harrte still,
sah ich das Licht
der Wahrheit — nicht
den Irrtum, der so wahr mir schien; er fiel,
als nichts erkannt.
Ich, umgenannt,
umarmte meinen Bruder froh am Pniel.

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