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Die Segnungen, die mir durch das Studium...

Aus der September 1962-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Segnungen, die mir durch das Studium der Christlichen Wissenschaft zuteil wurden, sind so zahlreich, daß ich nicht anfangen kann, sie aufzuzählen.

Ich möchte von der Heilung einer schmerzhaften Rückenbeschwerde berichten, an der ich über zehn Jahre litt. Ich hatte mehrere Male christlich-wissenschaftliche Behandlung und versuchte auch, mir selbst zu helfen, aber es trat keine Besserung in meinem Befinden ein. Mein Mann, der kein Christlicher Wissenschafter ist, bestand schließlich darauf, daß ich eine Röntgenaufnahme von meinem Rücken machen ließe und mich einer ärztlichen Untersuchung unterzöge. Die Röntgenaufnahme zeigte eine Form von Gelenkrheumatismus der Wirbelsäule, für die es nach Aussage der Ärzte kein Heilmittel gab. Wiederum bat ich um Behandlung im Sinne der Christlichen Wissenschaft.

Diesmal wurde die Behandlung von einem Ausüber erteilt, der über 18 000 km entfernt wohnte, da es in dem Lande, in dem ich damals lebte, keine Ausüber gab. Ich konnte zwar die Inspiration und die geistige Erhebung spüren, die ich aus den Behandlungen des Ausübers empfing, aber der Zustand des Rückens änderte sich nicht. Nach ungefähr drei Monaten kam mir der Gedanke, daß ich, da ich mich durch die wunderbare Arbeit des Ausübers so inspiriert und erleuchtet fühlte, die Behandlung für mich selbst fortsetzen könnte. Ich wußte, daß jede christlich-wissenschaftliche Behandlung, die ich je erhalten hatte, fortfuhr, mich zum gegenwärtigen Zeitpunkt zu segnen, und ich begann damit, tiefe Dankbarkeit gegen Gott für Seine Allgegenwart zum Ausdruck zu bringen.

Jedesmal, wenn der Schmerz auftrat, dankte ich Gott dafür, daß Er allen Raum erfüllte und mir zu erkennen half, daß gerade dort, wo der Schmerz meine Aufmerksamkeit forderte, die Gegenwart des Guten in Frieden, Trost, Gesundheit und Glück bekundet wurde.

Nachdem ich einige Wochen lang auf diese Weise gearbeitet hatte, wurde ich eines Tages von großer Freude ergriffen, als ich feststellte, daß ich vollständig frei war. Alle Steifheit und aller Schmerz waren verschwunden, und ich war völlig in Ordnung und unbeschwert. Ich sagte niemandem von dieser Heilung, denn ich war so erhoben, so hoch oben auf dem Berg der Dankbarkeit und Freude, daß ich mich durch nichts von dieser Höhe wieder herunterbringen lassen wollte. Doch nach einigen Tagen hatte ich das Empfinden, die frohe Botschaft mit meinem Manne teilen zu müssen. Auch er brachte tiefe Dankbarkeit für die Heilung zum Ausdruck. Diese Heilung fand vor ungefähr vier Jahren statt und hat sich als dauernd erwiesen. Ich bin tief dankbar für die unbegrenzte Bewegungsfreiheit und das Wohlbefinden, deren ich mich jetzt erfreue.

Ich danke Gott für Christus Jesus, unseren Wegweiser, und für unsere geliebte Führerin Mrs. Eddy, die uns die Heilige Schrift erleuchtet hat. Mitgliedschaft in Der Mutterkirche hat mich außerordentlich bereichert und gesegnet, da ich so meine Erfahrungen mit anderen teilen konnte und Gelegenheit zu geistigem Wachstum erhielt. Der Klassenunterricht war für mich ein Vorgeschmack des Himmels, und nach über zwölf Jahren habe ich nichts von der Inspiration verloren, die er mir gebracht hat. Auch bin ich unaussprechlich dankbar für die Ausüber, die mir eine so große Hilfe waren. —

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