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Fortschritt in den Hochschulvereinigungen

Aus der September 1962-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Innerhalb der Bestimmungen von Artikel XXIII, Abschnitt 8, des Kirchenhandbuches von Mary Baker Eddy wird den Hochschul- und Universitätsstudenten ein unschätzbares Vorrecht geboten. Durch ihre Hochschulabteilung in der Abteilung für Zweigkirchen und Ausüber fährt Die Mutterkirche fort, die Unternehmungen der christlich-wissenschaftlichen Organisationen zu unterstützen, die heute an Hochschulen und Universitäten in vielen Teilen der Welt zu finden sind. Hier folgen einige kurze Berichte über diese Unternehmungen:

Von einer Vereinigung an einer Universität in Kanada:

„Eines unserer Mitglieder von Übersee hatte beträchtliche Schwierigkeiten in einem Kursus für höhere Mathematik. Die in der Klasse angewandten Unterrichtsmethoden wichen erheblich von denen ab, an die er gewöhnt war. Er entschloß sich, die Herausforderung anzunehmen, und im Gebet suchte er ein klareres Verständnis von dem göttlichen Gemüt, Gott, zu erlangen, denn er wußte, daß dieses der Weg war, einen höheren Grad von Intelligenz zu demonstrieren. Als er nun betete, verschwand eine begrenzende, furchterfüllte Auffassung der Dinge allmählich aus seinem Denken, Bald begann er in dem Kursus Fortschritte zu machen, und er bestand die Abschlußprüfung mit einem ausgezeichneten Prädikat.

Ein Student unserer Organisation, der Maschinenbau studierte, erkannte, wie nötig es war, die Unternehmungen unserer Vereinigung in ihrer richtigen Perspektive zu sehen. Er war gebeten worden, während des Wochenendes vor seiner Abschlußprüfung einer Aufgabe in unserer Organisation beträchtliche Zeit zu widmen. Anfänglich war er besorgt, weil er meinte, er müßte noch in letzter Minute einige Themen für seine Prüfung durcharbeiten. Als er kurz über die Situation nachdachte, fand er die folgenden Worte hilfreich:, Was auch immer deine Pflicht ist, kannst du tun, ohne dir zu schaden' (Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy, S. 385). Im Gebet wurde ihm klar, daß rechten Taten keine Strafe anhangt, daß sich nur Gutes als Folge einer Arbeit zeigen kann, die man aus Liebe zu Gott und den Menschen tut. Er fand es auch hilfreich, erneut über die Mahnung aus der Heiligen Schrift nachzudenken:, Befleißige dich, Gott dich zu erzeigen als einen rechtschaffenen und unsträflichen Arbeiter, der da recht teile das Wort der Wahrheit' (2. Tim. 2:15). Er fühlte sich frei von Furcht, und während der Prüfung konnte er in einer richtigen Art ausdrücken, was er früher durch gründliches Studium des Lehrgangs gelernt hatte. Er erzielte weit bessere Prädikate als je zuvor.“

Von einer Vereinigung in Australien:

„Eines unserer Mitglieder, eine Studentin, gab ein Zeugnis ab, daß sie eines Abends recht spät auf eine Fahrgelegenheit von der Universität nach Hause gewartet hätte. Plötzlich fühlte sie sich recht elend und schien das Bewußtsein zu verlieren. Es gelang ihr jedoch, über ihr Denken und ihren Körper Herrschaft zu gewinnen durch die Vergegenwärtigung, daß der Mensch, das Kind Gottes, niemals verwundbar oder dem Bösen ausgesetzt ist. Ihr Verständnis von Gott, das sie durch ein langjähriges Studium der Christlichen Wissenschaft gewonnen hatte, brachte ihr die tröstliche Gewißheit, daß die göttliche Liebe ihre Idee, den Menschen, beherrscht. Das Nachsinnen über diese einfachen Wahrheiten brachte ihr die Heilung. Innerhalb kurzer Zeit kam sie sicher zu Hause an und war von jeglicher Krankheit frei.

Unsere Vereinigung gab kürzlich einen Vortrag. Auch konnten wir den Film ,Unsere Aufgabe an der Menschheit' zeigen, der die Arbeit des Christian Science Monitors beschreibt. Wie jede andere Universität, so hat auch unsere eine Anzahl von ausgesprochenen Ungläubigen; und kürzlich zog einer von ihnen eines der Mitglieder unserer Vereinigung in ein tiefgehendes Gespräch. Während der Diskussion konnte unser Mitglied einige Punkte gut herausstellen, und der forschende Freund gab schließlich zu, daß er interessiert sei, weil die Christliche Wissenschaft auf einer gesunden Logik basiere. Wenn man bedenkt, wieviel verschiedenen Arten von Prüfungen die Christliche Wissenschaft täglich ausgesetzt ist, ist es tröstlich zu wissen, daß diese Religion, wenn richtig verstanden, jedem gerecht wird.

Alle Studentengruppen und -vereinigungen waren aufgefordert worden, während der ,Orientierungswoche' zu Beginn unseres Semesters Ausstellungen zu veranstalten. Die Mitglieder unserer Hochschulvereinigung legten auf einem Tisch christlich-wissenschaftliche Freiliteratur aus; es war immer ein Mitglied da, um Auskunft zu geben. Während dieser zweitägigen Ausstellung wurden viele Fragen über unsere Religion an uns gerichtet, die sich von Gelegenheitsfragen bis zu ausgedehnten Diskussionen erstreckten. Wir zeigten während dieser, Orientierungswoche‘ auch einen Film aus der Reihe, Wie die Christliche Wissenschaft heilt‘. Auch veranstaltete unsere Vereinigung einen Vortrag unter dem Titel:, Einige wesentliche Punkte in der Christlichen Wissenschaft‘. Ein anderer Zweck, den wir mit dem Programn in der, Orientierungswoche‘ erreichten, war der, neue Studenten an der Universität willkommen zu heißen, die ein Interesse an der Christlichen Wissenschaft gezeigt hatten.

Die Vereinigung benutzt jede Gelegenheit, die Sache der Christlichen Wissenschaft zu fördern und so ihre Mission in der akademischen Gemeinschaft zu erfüllen. Der Wunsch unserer Organisation, der Menschheit zu helfen, hat dazu geführt, daß die Organisation in der Universitätsgemeinschaft eine größere Anerkennung erfährt.“

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