Voller Dankbarkeit lege ich das folgende Zeugnis über eine Heilung ab, die mein Sohn in der Christlichen Wissenschaft erlebte. Eines Sonntagnachmittags ging er auf den Schulhof, um Ball zu spielen. Er warf den Ball auf das Dach und kletterte dann hinauf, um ihn sich zu holen.
Als er auf dem Dach anlangte, sah er viele Bälle dort liegen und freute sich sehr darüber. Er vergaß, daß er auf dem Dach war, achtete nicht darauf, wohin er ging und trat auf eine Stelle, die ihm keinen Halt gab. Er fiel vom Dach, das ungefähr viereinhalb Meter über dem Boden war, und zog sich Kopf- und Körperverletzungen zu.
Zu der Zeit, als dies passierte, half ihm mein ältester Sohn. Er erklärte die Wahrheit und betete für seinen Bruder, wie wir es in der Christlichen Wissenschaft lernen. Er sprach das Gebet des Herrn und „die wissenschaftliche Erklärung des Seins“ aus dem Buch „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mary Baker Eddy (S. 468). Diese Erklärung enthält die folgenden Worte: „Geist ist das Wirkliche und Ewige; Materie ist das Unwirkliche und Zeitliche.“
Innerhalb von ein bis zwei Stunden begannen die Anzeichen des Unfalls zu verschwinden. Doch die rechte Hand des Jungen war verrenkt, so daß er nichts damit halten konnte, nicht einmal einen Bleistift. An dem Abend arbeitete ich für ihn und sagte ihm, er solle beten und die Wahrheiten der Christlichen Wissenschaft anwenden, die er in der Sonntagsschule lerne. Ich sagte ihm, er solle an Gott denken und daran, wie Gott Seine Kinder liebt und daß Er ihnen keinen Schaden zufügen und es auch nicht zulassen kann, daß sie irgendwie verletzt werden.
Als ich am nächsten Tage von meinem Dienst als Lehrerin nach Hause kam, zeichnete der Junge eine Landkarte für eine Schulausstellung. Er hielt den Bleistift in der rechten Hand. Sein Handgelenk war geheilt.
Ich bin sehr dankbar für diese Heilung und für alles, was die Christliche Wissenschaft für mich und meine Familie getan hat. Ich bin auch tief dankbar für unsere Führerin. — Singapur, Singapur.
,Ich bin der ältere Sohn, der in dem Zeugnis meiner Mutter erwähnt wurde. Es war ein schöner Sonntagnachmittag, und ich las gerade eine Zeitung, als ich draußen einen großen Krach hörte. Ich ging eilends hinaus und sah, was meinem Bruder zugestoßen war. Ich sagte ihm, er solle sich auf dem Boden hinlegen, und gedachte ihm mit dem, was ich bei meiner Ausbildung als Pfadfinder von der Ersten Hilfe gelernt hatte, beizustehen. Doch dann kam mir auch der Gedanke, die Christliche Wissenschaft anzuwenden. Anstatt also „Erste Hilfe“ zu leisten, betete ich für ihn und erklärte die Wahrheit, wie ich es in einer christlich-wissenschaftlichen Sonntagsschule gelernt hatte.
Nach einer Weile war alles wieder in Ordnung außer seiner rechten Hand, die verrenkt war. Am nächsten Tage sah ich, daß auch seine Hand in Ordnung war. Ich bin sehr dankbar für die Christliche Wissenschaft. —