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[Urtext in deutscher Sprache]

Von ganzem Herzen bin ich Gott dankbar,...

Aus der September 1962-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Von ganzem Herzen bin ich Gott dankbar, daß ich zur Christlichen Wissenschaft geführt worden bin. Im Frühjahr und Herbst eines jeden Jahres litt ich bis dahin an einem Halsleiden. Von dieser Krankheit wurden auch andere Familienmitglieder befallen.

Schließlich steigerte sich der von Furcht begleitete Zustand derart, daß ich im Jahre 1937 in ein Krankenhaus eingeliefert werden mußte. Hier stellte man fest, daß ich an einer schweren Halsangina litt. Blutvergiftung breitete sich über den ganzen Körper aus. Ich war völlig gelähmt und wurde von den Ärzten aufgegeben.

Die Schwester meines Mannes interessierte sich für die Christliche Wissenschaft und wußte von den Heilungen, die durch diese Religion bewirkt wurden. Sie riet meinem Mann, einen Ausüber um Hilfe durch Gebet zu bitten. Wir waren sofort damit einverstanden, und meine Schwägerin ging ohne Verzug zu dem Ausüber. Er nahm sofort die Arbeit für mich auf, da jede medizinische Behandlung als erfolglos eingestellt worden war.

Infolge des christlich-wissenschaftlichen Beistandes trat eine sofortige Wendung in meinem Befinden ein. Nach 14 Tagen war ich gesundheitlich soweit wiederhergestellt, daß ich aus dem Krankenhaus nach Hause entlassen wurde. Die Ärzte und das Pflegepersonal waren sehr überrascht über diese Heilung und meinten, an mir sei ein Wunder geschehen, denn diese plötzliche Wendung konnten sie einfach nicht verstehen.

Meine Heilung war so vollständig, daß ich in den ganzen Jahren keinen Rückfall hatte, und auch die anderen Familienmitglieder waren von der Krankheit frei.

Seit der Zeit meiner Heilung war es mein Bestreben, die Christliche Wissenschaft besser zu verstehen, und dankbaren Herzens kann ich bezeugen, daß seither Gott allein mein Arzt gewesen ist. Ich habe mehr Heilungen und Segnungen gehabt, als ich hier aufzählen kann.

Von einer Heilung möchte ich jedoch erzählen. Im Jahre 1955 fiel ich eine hohe Treppe hinunter. Die Bewohner des Hauses, die sich um mich sammelten, waren voller Furcht, aber ich bat sie, mich allein zu lassen. Gesicht und Kopf waren vollständig mit Blut unterlaufen, und von Zeit zu Zeit verlor ich das Bewußtsein. In meinen klaren Augenblicken arbeitete ich für mich.

Ich war damals in einer Gegend zu Besuch, wo es nicht möglich war, einen Ausüber um Hilfe zu bitten. Aber auf einmal kamen mir wundervolle geistige Wahrheiten in den Sinn, die ich in der Christlichen Wissenschaft gelernt hatte, und ich fühlte, ich war in der Gegenwart des heilenden Christus, der Wahrheit, und verspürte keinerlei Furcht. Ja, ich hatte wahrlich den Saum des Gewandes Christi berührt.

Auf Seite 393 ihres Buches „Wissenschaft und Gesundheit“ erklärt Mrs. Eddy: „Nimm Besitz von deinem Körper und regiere sein Empfinden und Tun. Erhebe dich in der Stärke des Geistes, um allem zu widerstehen, was dem Guten unähnlich ist. Gott hat den Menschen dazu fähig gemacht, und nichts kann die dem Menschen göttlich verliehene Fähigkeit und Kraft aufheben.“ Ich konnte meine Rückreise ohne jede Schwierigkeit antreten und war in kurzer Zeit völlig gesund.

Ich möchte mit diesem Zeugnis Gott die Ehre geben, der „große Dinge an mir getan“ hat (Luk. 1:49). —

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