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Eine Klasse mit Oberschülern

[Von einem Sonntagsschullehrer in einer Zweigkirche]

Aus der Dezember 1963-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Welch eine Gelegenheit bietet sich doch dem Lehrer in einer christlich-wissenschaftlichen Sonntagsschule, den Kindern zu helfen, durch das Studium und die Anwendung der Christlichen Wissenschaft [Christian Science] Sicherheit und Glück zu finden.

Ich unterrichtete einmal eine Klasse von Schülern und Schülerinnen der Oberschule. Als sie lernten, daß unser Denken, wie diese Wissenschaft lehrt, unsere Erfahrungen beeinflußt und daß wir die Fähigkeit haben, unser Denken in Übereinstimmung mit dem göttlichen Prinzip zu bringen, zeigten die Schüler ein größeres Interesse, im Verständnis der Wahrheit und Liebe, das jede Notdurft stillt, zu wachsen.

Ich erinnere mich, daß ich beim Unterrichten folgende einfache Beispiele benutzte. Wenn jemand lacht oder weint, so ist das eine Folge des Denkens. Wenn das Herz heftig klopft, ist es Furcht oder ein anderer seelischer Zustand, der diese Erscheinung hervorruft. Unsere geliebte Führerin sagt in ihrem Buch „Wissenschaft und Gesundheit“ (S. 40): „Entferne den Irrtum aus dem Gedanken, und er wird ohne Wirkung bleiben.“ Die Schüler lernten auf diese Weise, ihr Denken zu prüfen und, wenn sie eine unerfreuliche Erfahrung hatten, die falsche Annahme ausfindig zu machen, die berichtigt werden mußte.

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