Die Christliche Wissenschaft [Christian Science] hat alle meine Bedürfnisse gestillt, seit ich mich mit ihr zu befassen begann. Ihre Hilfe ist bei der Erziehung von drei Söhnen wahrlich unschätzbar gewesen. Unsere ganze Familie hat sich völlig auf die Wissenschaft verlassen, und sie hat bei uns nie versagt.
Vor einiger Zeit suchte ich einen Zahnarzt auf, um meine Zähne reinigen zu lassen. Er war über den Zustand meiner Zähne beunruhigt, und so machte er einige Röntgenaufnahmen. Er machte darauf aufmerksam, daß ein Zahn sofort entfernt werden müßte. Er fügte hinzu, daß in kurzer Zeit noch weitere Zähne gezogen werden müßten. Der Termin wurde auf eine Woche später festgesetzt.
In der dazwischenliegenden Zeit hatte ich ein inspirierendes Gespräch mit einem Lehrer der Christlichen Wissenschaft [Christian Science]. Seine hingebungsvollen Gebete hatten mir bei früheren Gelegenheiten solch eine geistige Erneuerung gebracht, daß sich mein Begriff vom Körper verbesserte, und viele langjährige Freunde bemerkten das sich daraus ergebende bessere Aussehen. Diese Erneuerung war für mich ein heiliges, erhebendes Erlebnis und hat mir ein wunderbares Gefühl der Freude, der Harmonie und der Herrschaft gebracht.
Obgleich ich ihm gegenüber das Problem mit meinen Zähnen nicht erwähnte, gewann ich ein noch klareres Verständnis von der gegenwärtig bestehenden Einheit des Menschen mit Gott als Seinem geistigen Ausdruck. Ich fühlte mich von der göttlichen Liebe so umfangen, daß ich mir noch Stunden danach eines menschlichen Begriffes vom Körper gar nicht bewußt war.
Mir wurden mehrere Stellen aus „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mrs. Eddy klar wie ein Kristall. Eine davon war ihre Erklärung auf Seite 247, daß „die Unsterblichkeit, frei von Alter oder Verfall, ... eine Herrlichkeit [hat], die nur ihr eigen ist — den Strahlenglanz der Seele“.
Als ich zum festgesetzten Termin zurückkehrte, untersuchte der Zahnarzt noch einmal meine Zähne. Er schien sehr verwirrt und machte zusätzliche Röntgenaufnahmen. Nach einer Weile bat er mich, in sein Sprechzimmer zu kommen, wo die Bilder ausgelegt waren. Er stellte zwischen den zu verschiedenen Zeiten aufgenommenen Bildern Vergleiche an. Da ich nicht verstand, was er sagen wollte, fragte ich ihn, ob er den betreffenden Zahn entfernen wollte. Er erklärte, daß es nicht nötig sei, aber daß er nicht wüßte, was geschehen wäre. Er fügte hinzu, daß meine Zähne genauso wären, wie die eines gesunden Jugendlichen. Er sagte weiterhin, daß er nicht wüßte, warum ich jemals einen meiner Zähne verlieren sollte.
Ungefähr ein Jahr danach ging ich wieder zum Zahnarzt, um meine Zähne reinigen zu lassen. Er untersuchte meine Zähne und bestätigte mir, daß sie in einer ausgezeichneten Verfassung wären. Es erübrigt sich zu sagen, daß ich sein Sprechzimmer voller Freude verließ.
Meine Dankbarkeit gegen Gott für die Christliche Wissenschaft [Christian Science] und für unsere Führerin ist grenzenlos. — Stillwater, Oklahoma, U.S.A.
