Ich kann nicht oft genug sagen und beschreiben, wie glücklich und dankbar ich bin, daß ich von dem Vorhandensein der Christlichen Wissenschaft [Christian Science] erfahren habe, und wie dankbar ich der Freundin bin, die das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mary Baker Eddy während des Ersten Weltkrieges in meine Hände gelegt hat, obwohl sie selbst keine Christliche Wissenschafterin war. Mein Vater war Arzt, und ich bin in einer atheistischen Umgebung aufgewachsen. Es fiel mir sehr schwer, den Gedanken von einem allmächtigen, allwissenden, allgegenwärtigen und allliebenden Gott anzunehmen, wenn uns doch so viel Böses umgibt.
Als ich noch recht jung war, pflegte ich aus bloßer Neugier verschiedene Stellen aus den Evangelien zu lesen, die ich für sehr schön hielt; aber erst viel später, als ich die Christliche Wissenschaft [Christian Science] zu studieren begann, verstand ich ihre Bedeutung. Als ich mir zum ersten Mal der Allgegenwart und Allmacht Gottes bewußt wurde, begann ich wirklich diese Wissenschaft und die Lektionspredigten aus dem Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft zu studieren. Ich hatte dann einen Beweis von der Wahrheit der Wissenschaft, der mein Leben umgestaltete.
Einige Zeit davor hatten mir die Ärzte nach einer Operation erklärt, daß ich ein schwaches Herz hätte und daß es weise wäre, meine Tätigkeit einzuschränken. Ich nahm diesen Ratschlag an; die Folge davon war, daß ich in Trübsinn verfiel. Doch wurde ich von einer Freundin aus diesem Mesmerismus wachgerüttelt. Sie zeigte mir, wie ich die Furcht aus meinem Denken entfernen könnte.
Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen
Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.