Woher des Wegs? Wohin die Fahrt?
Wir wußten's nicht, bis offenbart
uns hatte Gott — Geist — unverhüllt,
daß wir Idee, Sein Ebenbild —
daß wir zugleich mit Ihm bestehn,
in Ihm stets sind, mit Ihm stets gehn.
Woher?
Wohin?
Die Frag' entfällt —
Ursprung und Ziel zusammenfällt!
Es bleibt die Frage dann allein:
Was heißt es, stets bei Ihm zu sein?
„So leben, daß zu jeder Stund
durch uns Sein Wesen werde kund.“
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