Ich wurde vor etwa sieben Jahren mit der Christlichen Wissenschaft [Christian Science] bekannt gemacht, und zwar durch einen Menschen, der sehr bemüht war, mir zu helfen, und der völlig davon überzeugt war, daß die Wissenschaft meine Probleme lösen würde. Das veranlaßte mich, sofort mit dem Studium des Buches „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mary Baker Eddy zu beginnen. Ich fand darin genau das, wonach ich gesucht hatte.
Weil ich zu der Zeit ständig müde war und viel Ruhe benötigte, hatte ich in den ersten Monaten Gelegenheit, jeden Tag einige Stunden zu lesen. Meine kleine Tochter zu versorgen und meinen Haushaltspflichten nachzukommen war beinahe zu viel für mich. Innerhalb kurzer Zeit war ich jedoch voller Energie und bin es heute noch.
Ich hatte auch mit meinen Augen Schwierigkeiten, und von einem Optiker war mir gesagt worden, daß ich nicht länger als eine Stunde ununterbrochen lesen oder feine Arbeit tun sollte, die die Augen anstrengen würde. Dieser Befund war entmutigend gewesen, aber beim Lesen von „Wissenschaft und Gesundheit“ und der christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften dachte ich weder an den Befund noch an die Schmerzen. Innerhalb weniger Monate legte ich die Brille ab und habe sie nicht wieder gebraucht. Seitdem habe ich viele Stunden hintereinander ohne Schwierigkeiten gelesen und genäht.
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