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Als Kind war ich in ständiger ärztlicher Behandlung,...

Aus der November 1969-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als Kind war ich in ständiger ärztlicher Behandlung, weil ich nur einen Lungenflügel und noch andere Komplikationen hatte. Ich konnte nicht mit anderen Kindern die Schule besuchen und mußte einmal drei Monate lang im Krankenhaus bleiben. Wenn es mir möglich war, verbrachte ich meine Zeit bei meiner Großmutter, die in Schottland auf dem Lande wohnte, und bei meinem Vater und meiner Mutter.

Nach meiner Heirat war ich immer noch ein Invalide, bis ich im Jahre 1922 durch Freunde die Christliche WissenschaftChristian Science; sprich: kr’istjən s’aiəns. kennenlernte. Durch das Lesen des Buches Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy wurde, wie ich feststellte, meine Lunge wiederhergestellt, Verstopfung verschwand, und zum erstenmal konnte ich ein normales und glückliches Leben führen, frei von Krankheit und Behinderung. Ich konnte anstrengende Tennisspiele mitmachen, konnte reisen und den Haushalt versorgen. Mein Leben wurde durch diese wunderbare Wissenschaft umgewandelt.

Zu jener Zeit wie auch in all den Jahren danach empfand ich die Erklärung aus Wissenschaft und Gesundheit hilfreich (S. 463): „Eine geistige Idee trägt kein einziges Element des Irrtums in sich, und diese Wahrheit entfernt alles Schädliche in der richtigen Weise.“ Und der Vers aus 1. Korinther (14:33), in dem es heißt: „Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens“, hat mich jederzeit aufrechterhalten.

Im Jahre 1925 hatte ich das Vorrecht, bei einem hingebungsvollen Lehrer der Christlichen Wissenschaft Klassenunterricht zu haben. Obwohl ich wegen der Krankheiten in meiner Kindheit wenig zur Schule gegangen war, bildete ich mich jetzt, wie ich feststellte, durch gründliches Studium der Bibel und der Werke Mrs. Eddys weiter.

Als ich später wieder allein war, war ich in der Lage, durch meinen unerschütterlichen, kindlichen Glauben an Gott meinen Lebensunterhalt selbst zu verdienen. Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde ich in England ausgebombt, und durch die Gnade Gottes konnte ich aufgrund der Einwanderungsquote der Vereinigten Staaten nach dort auswandern.

Zu jener Zeit mußte ich mich unvermutet einer gründlichen ärztlichen Untersuchung unterziehen. Das Urteil, das der untersuchende Arzt abgab, war: „Ich habe niemals eine gesündere Frau gesehen.“ Es sang unaufhörlich in mir, als ich zehn Jahre lang Empfangsdame in einer New Yorker Firma war.

Später waren eine Rippenfellentzündung, die Folgen von Unfällen und ein schwerer Fall von Arthritis Prüfungszeiten, die in der Heilung die Herrlichkeit Gottes und Seiner vollkommenen Schöpfung zutage treten ließen. Als ich die letztere Heilung erlebte, war dies das einzige Mal, daß ich eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft um Hilfe bitten mußte. Durch ihre treuen Gebete wurde ich wiederum aus einem behindernden Zustand herausgehoben, und ich wurde frei.

Als ich wieder nach England zurückkehrte, wurde mir mein Heim wiedergegeben, vollständiger, als es früher gewesen war. Bei jedem Schritt in meiner Erfahrung hat sich der Römervers bewahrheitet (8:28): „Wir wissen aber, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach dem Vorsatz berufen sind.“

Für all dieses und vieles mehr danke ich Gott von ganzem Herzen; ich danke Ihm für Christus Jesus und für Mrs. Eddy, deren reine Liebe für die Menschheit diesem Zeitalter den von Jesus verheißenen Tröster gebracht hat, so daß alle, die es wollen, von dem Wasser des Lebens trinken und befriedigt werden können. Ich bin dankbar für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und zu verschiedenen Zeiten in Zweigkirchen in London und New York.


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