In dieser umwälzenden Zeit, da die Menschen in den Naturwissenschaften neue Techniken erschließen, Befriedigung in materialistischen Ideologien suchen, die neu-alten Gesetze der Moral und Religion einer Prüfung unterziehen, sind Millionen unglücklich und verwirrt.
So wertvoll und nützlich viele neue Erfindungen, Begriffe und Betrachtungsweisen auch sind, so scheinen sogar die besten davon die Spannungen des täglichen Lebens eher zu verstärken als zu mildern. Neue Experimente in der Politik haben in den meisten Fällen die alten, unter vielerlei Masken auftretenden Übel einer gnadenlosen Gewaltherrschaft nicht ausrotten können. Obwohl viele der weiterbestehenden ethischen und religiösen Systeme im Grunde gesund und zuträglich sind, erweisen sie sich weder als absolut zufriedenstellend noch wenden sie die göttliche Kraft in praktischer Weise an, weil sie das Wesen und die wissenschaftliche Natur der Gesetze Gottes nicht erkennen.
Die Folge davon ist, daß Männer und Frauen überall nach Befriedigung und Lösungen suchen, ohne sie zu finden. Viele junge Menschen hoffen, in Zügellosigkeit Freiheit zu finden. Die Älteren lassen sich oft vom Strudel der Zeit treiben. Was ist hier das Heilmittel? Wie können wir als Einzelpersonen zu dem erforderlichen Ausgleich beitragen? Indem wir das Gesetz Gottes, des Guten, neu definieren und in die Praxis umsetzen. Dieses Gesetz wurde zum Teil von den Patriarchen und Propheten festgelegt und später von Christus Jesus erklärt, der auch die Macht des Gesetzes, menschliche Schwierigkeiten zu lösen und Erfüllung und Seelenfrieden zu bringen, auf unvergleichliche Weise demonstrierte.
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