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[Urtext in französischer Sprache]

Die Sanftheit des Christus

Aus der Juni 1969-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wer die Heilungszeugnisse in den christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften mit genügend Aufmerksamkeit und Aufrichtigkeit liest und sie zu schätzen weiß, findet gewöhnlich darin irgendeinen inspirierenden Hinweis, der sein Denken darauf vorbereitet, die göttliche Liebe in einer neuen Perspektive zu sehen. Und das könnte ein Zeichen dafür sein, daß der Christus an die Tür des Bewußtseins klopft. Wann immer das menschliche Bewußtsein dem Christus Raum macht, ist dieser stets bereit, einzutreten, um noch einem anderen Winkel der Welt ein wenig mehr Licht von droben zu bringen.

Mrs. Eddy schreibt in ihrem Buch Wissenschaft und Gesundheit: „Ein höheres und praktischeres Christentum, das Gerechtigkeit demonstriert und die Bedürfnisse der Sterblichen in Krankheit und Gesundheit befriedigt, steht an der Pforte dieser Zeit und klopft, Einlaß begehrend, an. Willst du diesem Engel, der zu dir kommt, die Tür öffnen oder sie vor ihm verschließen, diesem Engel, der in der Stille der Sanftmut kommt, wie vor alters zu dem Patriarchen am Mittag?“ Wissenschaft und Gesundheit, S. 224;

Wir öffnen dem Christus jedesmal dann die Tür unseres Bewußtseins, wenn wir die reine Freude der Erkenntnis erleben, daß der Christus die Sanftheit des Guten, dessen Quelle Gott ist, mit sich bringt. Die Sanftheit des Christus ist keine vorübergehende Erkenntnis, nach der man in gewissen Fällen sucht, um einen unharmonischen Zustand zu harmonisieren. Die Sanftheit des Christus zeigt sich in der göttlichen Schöpfung, wie sie sich dem menschlichen Bewußtsein entfaltet. Diese Sanftmut ist die heilige Gegenwart, von der Christus Jesus folgendermaßen sprach: „Ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.“ Matth. 28:20;

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