Durch das Studium der Christlichen Wissenschaft wurde ich unsagbar gesegnet. Meine Familie begann sich für die Christliche Wissenschaft zu interessieren, nachdem wir Zeugen einer Heilung eines Vetters gewesen waren, der für einen kurzen Ferienaufenthalt zu uns gekommen war und bald nach seiner Ankunft sehr krank wurde. Gegen die Wünsche seiner Mutter rief meine Mutter einen Arzt an, da sie meinte, sie könne die Verantwortung für das Kind nicht übernehmen. Trotz des Gutachtens, daß der Fall ernst sei, bestand meine Tante, die Mutter des Jungen, jedoch darauf, daß das Kind in Gottes Fürsorge war und daß nichts zu befürchten sei. Sie hatte ein Geschäft und teilte uns mit, daß sie nicht sofort kommen könne, um den Jungen zu holen, daß sie aber in zwei Tagen am Wochenende kommen werde.
Auch an dem Sonntag, als sie ankam, hatte der Junge immer noch sehr hohes Fieber, aber meine Tante blieb ganz ruhig. Sie sprach beruhigend mit ihrem Sohn, als sie ihn anzog und zum Auto brachte. Damals verstanden wir es noch nicht, daß sie in Wirklichkeit dem Kind gegenüber die Wahrheit von Gottes Fürsorge und Gegenwart behauptete. Meine Eltern waren so besorgt über den Entschluß, das Kind mitzunehmen, daß sie beschlossen, in einem anderen Wagen nach Durban zu fahren, was ungefähr 90 Kilometer von unserer Stadt entfernt war, falls Hilfe benötigt würde. Wie wenig wußten wir damals, daß Gott keine andere Hilfe brauchte! Der Junge war vollkommen geheilt, noch ehe sie die Strecke nach Durban zur Hälfte zurückgelegt hatten.
Meine Eltern waren durch das, was sie gehört hatten, überzeugt worden, und so gingen sie an demselben Abend zu einer Kirche Christi, Wissenschafter, und am folgenden Sonntag wurden wir vier Kinder in der christlich-wissenschaftlichen Sonntagsschule angemeldet.
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