Gott, wie herrlich ist zu schauen
Deiner Güte Glanz und Pracht,
und ich suche voll Vertrauen
zu verstehn, was ich betracht’.
Ja, mich drängt ein ständig Streben,
als Dein Kind mich zu erkennen,
Dich, das allerfüllend Leben,
nie von meinem Sein zu trennen.
Schützend, liebend führst Du mich,
daß ich niemals mehr kann wanken,
da der Liebe Machtgedanken
ewig mich mit Dir verbinden;
selig lausch’ ich, denn sie künden:
Irrtums Nacht ist stumm verblichen,
Furcht und Schatten sind gewichen,
Gott, Dein Wirken, weit und breit,
zu verstehn ist Seligkeit.
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