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[Urtext in deutscher Sprache]

Durch ein ernsteres Studium der Christlichen Wissenschaft in den...

Aus der November 1979-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Durch ein ernsteres Studium der Christlichen Wissenschaft in den letzten Jahren habe ich erfahren, daß der Christus mich in meinem täglichen Leben führt und stets bei mir ist — immer bereit, zu helfen und zu heilen. Im vergangenen Jahr erlebte ich einen weiteren Schritt geistigen Erwachens aus der materiellen Abhängigkeit, als ich am Klassenunterricht in der Christlichen Wissenschaft teilnahm. Als ich später einmal starke Halsschmerzen bekam, mußte ich beweisen, was ich gelernt hatte. Zunächst legte ich mich schlafen. Ich hatte die Angelegenheit ignoriert, anstatt sie zu heilen. Nach kurzer Zeit wachte ich schweißgebadet auf. Am schlimmsten aber war, daß mich eine panische Angst befiel, denn ich konnte kaum schlucken noch Luft bekommen. Während ich nach dem Telefonhörer griff, um einen Ausüber der Christlichen Wissenschaft anzurufen, dachte ich immer nur: „Vater, Du bist bei mir, hier und jetzt. Ich bin nicht allein.“ Plötzlich konnte ich es laut sagen; ich legte den Telefonhörer wieder auf und schaltete das Licht an. Gleichzeitig wandte ich mich rückhaltlos und ausschließlich an Gott. Dies brachte mir die erste Erleichterung.

Ich nahm die Bibel, die neben meinem Bett lag und bei Hesekiel 12 aufgeschlagen war. Ich las die Verse 21 bis 28, die mit den Worten beginnen: „Und des Herrn Wort geschah zu mir ...“ Diese Stelle wurde mir klar, und ich hielt an der Wirklichkeit meines wahren Seins fest. Ich dankte laut Gott, unserem himmlischen Vater, daß Er mich vollkommen geschaffen hat, und erklärte nachdenklich die absolute Gegenwart und Allmacht der Wahrheit, der Sanftheit der Liebe und der alles erhaltenden Intelligenz — Gottes. Ich wurde mir der Nichtsheit dieses physischen Anspruchs bewußt, als ich Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy aufschlug und las (S. 495): „Wenn die Illusion von Krankheit oder Sünde dich in Versuchung führt, dann klammere dich fest an Gott und Seine Idee.“ Mir wurde klar, daß ich in ebendiesem Augenblick Seine Idee war und daß der himmlische Vater Sein geliebtes Kind immerdar beschützt und erhält. Der 23. Psalm mit der geistigen Auslegung aus Wissenschaft und Gesundheit ließ mich völlig in die Arme der göttlichen Liebe sinken, und der ganze Spuk war vorbei. Die erste Zeile davon lautet (S. 578): „[Die göttliche Liebe] ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.“ Ich war tief dankbar, und nach etwa einer Stunde legte ich mich wieder hin und schlief ein.

In der Christlichen Wissenschaft lernen wir, daß unser Denken unser tägliches Leben bestimmt; und wir können wissen, daß unser Denken für Gott und Seine stete Gegenwart aufgeschlossen ist. Wenn wir Fortschritte machen und uns nur von den guten und vollkommenen Begriffen leiten lassen, werden wir ernten, was wir gesät haben.

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