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Wir lieben das Leben!

Aus der November 1979-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Zeitungen berichten heute oft von Selbstmordfällen — besonders unter jungen Leuten. Anscheinend begehen viele Selbstmord, weil sie glauben, dies sei der einzige Ausweg aus ihren Problemen und Enttäuschungen. Vor kurzem las ich den Abschiedsbrief eines Freundes, in dem er sagte, daß er es für sinnlos halte, auch nur zu versuchen, ein glückliches und erfolgreiches Leben zu führen; deshalb wolle er nichts mehr mit dem, was er als Leben ansehe, zu tun haben.

Selbstmord ist das Ergebnis der Annahme, das Leben sei von der Materie abhängig. Wenn wir lernen, daß das Leben sich nicht auf Materie gründet, sondern völlig geistig ist, wird uns immer klarer, daß das Glück unseres unsterblichen Daseins durch nichts gestört wird. In der Christlichen Wissenschaft lernen wir, was der Ursprung des Daseins wirklich ist. Gott ist Leben, und weil der Mensch zum Bild und Gleichnis Gottes geschaffen ist, spiegelt er Leben wider. Die Materie erschafft kein Leben und kann es auch nicht nehmen. Leben ist unzerstörbar. Im Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft, Wissenschaft und Gesundheit, erklärt Mrs. Eddy: „Der materiellen Auffassung zufolge macht das Öffnen der Halsader dem Leben ein Ende; für den geistigen Sinn aber und in der Wissenschaft dauert das Leben unverändert fort, und in ihr ist das Sein ewig. Zeitliches Leben ist eine falsche Auffassung vom Dasein.“ Wissenschaft und Gesundheit, S. 122;

Die Materie besitzt nicht den Schlüssel zum Leben, den Schlüssel zu Zufriedenheit, Glück oder Harmonie. Sie besitzt überhaupt keinen Schlüssel für irgend etwas, weil sie keine Beziehung zu der Wirklichkeit hat, die in Gott ist. Die zahlreichen unbefriedigenden Situationen eines auf einer materiellen Grundlage aufgebauten Daseins veranlassen uns, nach besseren Lösungen zu suchen. Mrs. Eddy sagt: „Die harten Erfahrungen der Annahme von dem angeblichen Leben der Materie, wie auch unsere Enttäuschungen und unser unaufhörliches Weh, treiben uns wie müde Kinder in die Arme der göttlichen Liebe. Dann fangen wir an, das Leben in der göttlichen Wissenschaft zu begreifen.“ ebd., S. 322;

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