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Es gibt immer einen Grund zur Dankbarkeit

[Urtext in deutscher Sprache]

Aus der November 1979-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Auf dem Heimweg von einer Mittwochabend-Zeugnisversammlung dachte ich über die inspirierenden Zeugnisse nach und dankte im stillen für die herrlichen Beweise der Macht und Liebe Gottes, die in ihnen zum Ausdruck gekommen war. Ich selbst hatte an diesem Abend nicht gesprochen. Mir ging es gut; ich hatte weder gesundheitliche Beschwerden noch mit meinen Mitmenschen irgendwelche Schwierigkeiten. Was hätte ich also sagen können? Wofür hätte ich besonders dankbar sein können?

Aber mit dieser Entschuldigung konnte ich mich nicht zufriedengeben. Ich verfolgte diesen Gedanken weiter, bis ich erkannte, daß es einfach unmöglich für mich war, auch nur einen Tag keinen Grund zur Dankbarkeit zu haben. Gerade wenn alles gut geht, können wir dankbar sein, daß Schwierigkeiten niemals aufgetreten sind — in der Allheit Gottes sind sie unwirklich und unwahr.

Wenn wir uns immer mehr bemühen, Wahrheit und Liebe zum Ausdruck zu bringen, wie wir sie in der Christlichen Wissenschaft verstehen lernen, wenn wir unser Bewußtsein immer mehr zu der göttlichen Wirklichkeit erheben, dann sehen wir immer mehr Beweise der göttlichen Kraft, die still und unwiderstehlich in uns wirkt und uns verändert „durch Erneuerung [unseres] Sinnes, auf daß [wir] prüfen möge[n], was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene“ Röm. 12:2;. Daß sich unsere Einstellung geändert hat, merken wir, wenn wir angesichts schlimmer Nachrichten oder betrüblicher Umstände wissen, wo wir die Lösung finden können. Wir werden nicht von Furcht und Grauen erfaßt, sondern unser Herz ist von zärtlicher Nächstenliebe erfüllt, und wir unterstützen mit unseren Gedanken jene, die in Not sind. Wir finden Wege, in praktisch wirksamer Weise, die von Weisheit und Großmut bestimmt wird und immer das Ergebnis unseres Gebets ist, aufzurichten, zu helfen und mitzutragen. Dies ist wirklich ein Beitrag zur Erlösung und Befreiung aller Menschen aus den Gefahren, denen sie sich ausgesetzt fühlen — ein indirekter Beitrag zum Weltfrieden.

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