Als ich vor über vierzig Jahren zum erstenmal eine christlich-wissenschaftliche Zeugnisversammlung besuchte, war ich so beeindruckt, daß ich von dieser Zeit an bei der Christlichen Wissenschaft geblieben bin und sie studiert habe, weil sie mir das gab, wonach ich suchte. Gleich zu Anfang war ich Zeuge einer bemerkenswerten Heilung. Ein Verwandter litt unter Geistesgestörtheit. Er lag in einem Krankenhaus in einem Zimmer, dessen Tür nicht von innen geöffnet werden konnte. Er sollte in eine Heilanstalt überwiesen werden. Durch die Christliche Wissenschaft wurde er geheilt, obwohl er nie mit dem Ausüber gesprochen hatte. Eine Tante von mir, die wegen einer anderen Angelegenheit mit einem Ausüber in Verbindung stand, hatte ihn gefragt, ob er auch diesem Mann helfen könne. Der Ausüber sagte ihr, sie solle den Mann fragen, ob er glaube, daß Gott ihn gesund machen könne. Nachdem meine Tante den Kranken allein aufgesucht und dieser bejaht hatte, daß er glaube, Gott könne ihn gesund machen, betete der Ausüber für ihn.
Bald darauf wurde der Sohn des Mannes benachrichtigt, daß er seinen Vater probeweise nach Hause holen könne. Zum Erstaunen der ganzen Familie blieb der Vater den ganzen Tag ruhig und ließ sich abends geduldig wieder ins Krankenhaus bringen. Kurze Zeit später wurde er entlassen. Die Geistesgestörtheit hat sich bei ihm nie wieder gezeigt. Zur Zeit seiner Heilung war er neunundsechzig Jahre alt. Er erreichte ein Alter von dreiundachtzig Jahren.
Eine andere schnelle Heilung erlebte ich mit meiner damals siebzehnjährigen Tochter. Sie hatte eine schwere Halsentzündung und konnte nicht sprechen. Ich bat um christlich-wissenschaftliche Behandlung. Der Ausüber sagte mir, daß meine Tochter gesund sein werde, wenn ich nach Hause komme; und so war es auch. Als ich nach Hause kam, begrüßte mich meine Tochter, die zwei Tage im Bett gelegen hatte, freudestrahlend und sagte, daß sie gesund sei. Um drei Uhr war das Geschwür aufgegangen. Das war die Zeit, als ich mit dem Ausüber gesprochen hatte.
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