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Wir müssen immer richtige Gedanken haben

[Urtext in deutscher Sprache]

Aus der August 1979-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Kirsten und Andreas sind sieben und Jan ist sechs Jahre alt. Die drei Kinder besuchen dieselbe Klasse in einer christlich-wissenschaftlichen Sonntagsschule. Sie gehen gern in die Sonntagsschule und möchten immer mehr über Gott lernen.

Eines Sonntags hörten sie während des Unterrichts ein Polizeiauto — ihr kennt sicher alle das „TA-TÜ, TA-TA“. Sie sprachen mit ihrer Lehrerin darüber, daß es bedeute, irgendwo sei etwas Schlimmes passiert, und schnelle Hilfe werde gebraucht.

Andreas sagte dann: „Aber wir können wissen: Gott ist schon da.“ Die ganze Klasse besprach daraufhin gemeinsam, was es bedeutet, daß „Gott da ist“. Wo Gott ist, kann nichts Schlimmes oder Böses geschehen, denn in der Bibel heißt es: „Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott.“ 1. Joh. 4:16;

Gott liebt alle Seine Kinder, und in Wirklichkeit sind wir alle Gottes Kinder, immer von Seiner liebevollen Fürsorge umgeben; niemand ist jemals wirklich von ihr ausgeschlossen. Wenn wir das wissen, sind wir immer beschützt.

Außerdem heißt es im Gebet des Herrn: „Dein Reich komme.“ Mary Baker Eddy gibt uns in ihrem Buch Wissenschaft und Gesundheit die geistige Auslegung dafür, die lautet: „Dein Reich ist gekommen; Du bist immergegenwärtig.“ Wissenschaft und Gesundheit, S. 16.

Da Gottes Reich Vollkommenheit bedeutet, kann es dort nichts anderes geben — weder Unfall noch Krankheit.

Die Kinder und die Lehrerin nahmen sich dann vor, stets daran zu denken, daß Gott — Güte und Liebe — immer jedem einzelnen zur Seite steht. Damit konnten sie nicht nur sich selbst, sondern auch anderen Menschen helfen.

Wie sehr gute und richtige Gedanken helfen können, zeigte sich sehr bald. Einige Tage später stürzte die Lehrerin dieser Sonntagsschüler beim Aussteigen aus dem Auto ziemlich schwer. Als sie fiel, dachte sie an die Worte von Andreas: „Gott ist schon da.“ Sofort wußte sie, daß Gott sie beschützt, denn wo Gott ist, kann nur Gutes sein.

Sie hatte sich gar nicht verletzt und war froh und sehr dankbar für Gottes beschützende Gegenwart. Auch war sie dankbar dafür, daß die Schüler und Lehrer der Sonntagsschule nicht nur miteinander und voneinander lernen können, sondern daß sie sich auch mit guten Gedanken und durch ihre gemeinsame Arbeit gegenseitig helfen können. Selbst wenn du erst sieben Jahre alt bist, kannst du anwenden, was du gelernt hast, und anderen helfen.

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